Wird unsere Gesellschaft vom Kapital ruiniert oder liegt in ihm die Chance für sozialen Ausgleich und Wohlstand für alle?
In seinem Buch ‘Das Kapital’ sucht der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Marx, nach Antworten auf diese drängenden Fragen. Er analysiert schonungslos die Schattenseiten des Kapitalismus im 21. Jahrhundert: Während die Reichen immer reicher werden, nimmt die Armut stetig zu. Doch Marx zeigt auch Wege aus der Krise auf und entwirft eine Vision von sozialer Gerechtigkeit für unsere heutige Welt.
Der Autor fordert klare staatliche Regeln für die Wirtschaft und appelliert an die Verantwortung jedes Einzelnen, sich für das Gemeinwohl zu engagieren. Denn wie Marx eindringlich mahnt: ‘Ein Kapitalismus ohne Menschlichkeit, Solidarität und Gerechtigkeit hat keine Moral und auch keine Zukunft.’
Dieses Buch verbindet auf eindrucksvolle Weise die katholische Soziallehre mit angewandter Wirtschaftsethik. Es ist ein leidenschaftliches Plädoyer für eine gerechtere Gesellschaft und einen menschlichen Kapitalismus, der dem Wohl aller dient. Ein unverzichtbarer Denkanstoß für jeden, dem die Zukunft unseres Arbeitsmarkts und unseres Zusammenlebens am Herzen liegt. Das Kapital von Reinhard Marx – jetzt als e Book erhältlich!
Circa l’autore
Reinhard Marx, Jahrgang 1953, war 6 Jahre lang Bischof der Diözese Trier, bevor er 2008 Erzbischof von München und Freising wurde. Als ehemaliger Professor für Christliche Sozialethik, als langjähriger Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax („Gerechtigkeit und Frieden“) und als Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz beschäftigt er sich seit vielen Jahren mit sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fragen. Das Fundament seines Denkens ist die Katholische Soziallehre, die mit ihren Fragen und Antworten weiterhin aktuell ist.