Der Lektüreschlüssel erschließt Robert Schneiders ‘Schlafes Bruder’. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge:
* Erstinformation zum Werk
* Inhaltsangabe
* Personen (Konstellationen)
* Werk-Aufbau (Strukturskizze)
* Wortkommentar
* Interpretation
* Autor und Zeit
* Rezeption
* ‘Checkliste’ zur Verständniskontrolle
* Lektüretipps mit Filmempfehlungen
‘Das ist die Geschichte des Musikers Johannes Elias Alder, der zweiundzwanzigjährig sein Leben zu Tode brachte, nachdem er beschlossen hatte, nicht mehr zu schlafen.’ – Mit seinem Debütroman über das Leben und Sterben eines musikalischen Genies in einem österreichischen Bergdorf gelang Robert Schneider ein sensationeller Welterfolg, der in über 30 Sprachen übersetzt, 1995 unter der Regie von Joseph Vilsmaier erfolgreich verfilmt und zu einem Klassiker der Gegenwart wurde.
Tabella dei contenuti
1. Erstinformationen zum Werk
2. Inhalt
3. Personen
4. Werkaufbau
5. Sprache und Stil 6. Interpretation
7. Autor und Zeit
8. Rezeption
9. Checkliste zur Verständniskontrolle
10. Lektüretipps mit Filmempfehlungen
Circa l’autore
Mario Leis ist promovierter Literaturwissenschaftler und Lehrer für die Fächer Deutsch und Philosophie an einem Berufskolleg. Zudem ist er als Lehrbeauftragter am Germanistischen Institut der Universität Bonn tätig.
Zu Robert Schneider:Der österreichische Schriftsteller Robert Schneider wurde am 16. Juni 1961 in Bregenz geboren. Seinen Durchbruch und größten Erfolg erzielte der Autor mit dem Roman ‘Schlafes Bruder’, der 1992 erstmals bei Reclam Leipzig erschien. Die international erfolgreiche Erzählung über einen jungen Musiker, der sich durch Schlafentzug das Leben nimmt, wurde in über dreißig Sprachen übersetzt und diente als Vorlage für Oper, Film und Ballett. Neben weiteren Romanen, Lyrikbänden und einer Novelle schrieb Schneider auch Texte für die Bühne. Sein Theaterstück ‘Dreck’ mit dem Untertitel ‘Über die Angst vor dem Fremden’ erhielt 1993 den Preis der Potsdamer Theatertage. Heute widmet sich der Autor vorwiegend dem Dokumentarfilm.