Ein USO-Agent im scharfen Verhör – der Unheimliche wartet auf Informationen
Auf der Erde und den übrigen Welten des Solaren Imperiums der Menschheit schreibt man Mitte Dezember des Jahres 2407.
Die Transmitter-Falle ist zugeklappt, und ein USO-Ingenieur ist in die Gewalt der Condos Vasac, des galaktischen Syndikats, geraten. Damit hat für Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon alias Rabal Tradino, die beiden Asse der USO, ein neuer, gefahrvoller Einsatz begonnen.
Tekener und Kennon starten ihren großen Bluff, um ihren Kameraden vor Folterung und Gefangenschaft zu bewahren. Die beiden Männer schlagen dem Syndikat ein Geschäft vor. Sie bieten im Tausch für die im Erprobungsstadium befindliche Transmit-Weiche der CV ein Gerät an, das es überhaupt nicht gibt: den Halbraumspürer-Absorber.
Das ‘Geschäft’ soll nicht nur zur Rettung des gefangenen USO-Ingenieurs dienen – es verfolgt einen weiteren, strategisch sehr wichtigen Zweck: Es soll die USO-Agenten näher an die geheimnisvollen Beherrscher der CV heranführen.
Tekener und Kennons Helfer bei dieser Operation ist Kamla Romo, ein vom Planeten Siga stammender USO-Mitarbeiter. Und das hat unschätzbare Vorteile: Siganesen sind klein und flink – SIGANESEN SIEHT MAN NICHT …
Circa l’autore
WILLIAM VOLTZ
William, genannt ‘Willi’ Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung ‘Sternenkämpfer’, die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im PERRY RHODAN-Team anbot. Der Autor, der mit ‘Das Grauen’ (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu PERRY RHODAN die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie ‘Dragon’ mit Voltz-Romanen.
Ab 1974 war der Exposé-Autor der PERRY RHODAN-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er PERRY RHODAN-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war ‘Einsteins Tränen’ (1165).