Sie verlieren die Hoffnung – und warten auf den Tod
Auf Terra und den anderen Menschheitswelten schreibt man Mitte Februar des Jahres 3442. Seit dem Tag, als die Katastrophe über fast alle Intelligenzwesen der Galaxis hereinbrach, sind somit rund 15 Monate vergangen. Doch immer noch besteht keine echte Aussicht, den mysteriösen Schwarm an seinem Flug durch die Galaxis zu hindern oder die vom Schwarm ausgehende Manipulation der 5-D-Konstante, die bei den meisten Lebewesen eine Retardierung der Intelligenz hervorruft, rückgängig zu machen.
Perry Rhodan und seine immunen Gefährten lassen jedoch nichts unversucht, dem Geheimnis des Schwarms auf die Spur zu kommen. Von einigen Abstechern abgesehen, hält sich der Großadministrator mit der GOOD HOPE II fast ständig in der Nähe des Schwarms auf, um Informationen zu sammeln und Untersuchungen anzustellen.
Besonders Mausbiber Gucky hat sich bei dieser Arbeit in letzter Zeit ganz besonders hervorgetan. Er hat sich auf ein gefährliches parapsychisches Experiment eingelassen und ist mit einigen Gefährten auf Schleichwegen in den Schwarm eingedrungen, um seinen alten Freund Harno zu retten.
Inzwischen haben Gucky und die Mitglieder seiner Expedition den Schwarm unbeschadet verlassen und Perry Rhodans Schiff erreicht, das bald wieder zu einer neuen Mission starten wird.
Bevor wir jedoch seinen weiteren Weg verfolgen, blenden wir um zur Erde. Dort beginnt sich ein unheimliches Geschehen zu vollziehen – DAS GROSSE STERBEN …
Circa l’autore
William, genannt ‘Willi’ Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung ‘Sternenkämpfer’, die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im Perry Rhodan-Team anbot. Der Autor, der mit ‘Das Grauen’ (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu Perry Rhodan die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie ‘Dragon’ mit Voltz-Romanen.
Ab 1974 war der Exposé-Autor der Perry Rhodan-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er Perry Rhodan-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war ‘Einsteins Tränen’ (1165).