Johannes Praetorius-Rhein ist Filmwissenschaftler und lebt in Frankfurt am Main. Zurzeit bringt er seine Promotion über Artur Brauners “Filme gegen das Vergessen” zum Abschluss, die vom Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerk mit einem Stipendium gefördert wurde. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität Frankfurt am Main in einem Projekt zum nichtfiktionalen Film der Nachkriegszeit und hat ein wissenschaftliches Netzwerk zur deutsch-jüdischen Filmgeschichte der BRD mitinitiiert. Er forscht und schreibt u. a. über Filmgeschichte und Geschichte in Filmen. Im Neofelis Verlag erschien der von ihm herausgegebene Band Schlechtes Gedächtnis? Kontrafaktische Darstellungen des Nationalsozialismus in alten und neuen Medien (hrsg. zus. m. Julia Schumacher / Lea Wohl von Haselberg).
Lea Wohl von Haselberg ist Film- und Medienwissenschaftlerin und schreibt zu deutsch-jüdischen Themen sowie Erinnerungskultur. Ihre Forschung ist an der Schnittstelle von Medienwissenschaften und Jüdischen Studien angesiedelt. Sie leitet verschiedene Forschungsprojekte an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, ist Mitherausgeberin des Magazins Jalta. Positionen zur jüdischen Gegenwart und Teil des Programmboards des Jüdischen Filmfestivals Berlin Brandenburg (JFBB). Im Neofelis Verlag erschien ihre Studie Und nach dem Holocaust? Jüdische Spielfilmfiguren im (west-)deutschen Film und Fernsehen nach 1945 sowie die von ihr herausgegebenen Bände Hybride jüdische Identitäten. Gemischte Familien und patrilineare Juden und Schlechtes Gedächtnis? Kontrafaktische Darstellungen des Nationalsozialismus in alten und neuen Medien (hrsg. zus. m. Johannes Rhein / Julia Schumacher).
1 Ebooks by Johannes Praetorius-Rhein
Tobias Ebbrecht-Hartmann & Imme Klages: Einblendungen
Jüdische Filmgeschichte, davon geht dieser Band aus, steht quer zu Erzählungen des Nationalkinos. Sie lässt sich deshalb am besten von den Rändern der Filmgeschichte her schreiben. Im Rahmen des Fors …
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