Mit nichts als seiner Geige im Gepäck, macht sich der Taugenichts auf den [nbsp]
[nbsp]Weg, um die Welt zu erkunden. Eichendorff macht daraus ein musikalisches Gedicht, ein – leise ironisches –, poetisches Loblied auf einen fröhlichen Lebenskünstler, im Gegensatz zum spießbürgerlichen Philister, der ein eintöniges Dasein fristet. Der kleine Roman stellt eine Versöhnung dar von Poesie und Leben, Subjektivität und Realität und wurde damit zu einem der Klassiker romantischer Poesie.
Die wertvolle Ausgabe würdigt nicht nur den berühmten Text, sondern eröffnet mit Anmerkungen und Nachwort des bekannten Romantik-Spezialisten Helmut Koopmann auch einen Zugang zu den tieferen Schichten des Taugenichts. berühmten Text, sondern eröffnet mit Anmerkungen und Nachwort des bekannten Romantik-Spezialisten Helmut Koopmann auch einen Zugang zu den tieferen Schichten des »Taugenichts«.
About the author
Helmut Koopmann war über Jahrzehnte Ordinarius für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg, Gastprofessuren u.a. in den USA, Südafrika und Italien, abgelehnte Rufe: Harvard University und FU Berlin. Er ist Spezialist für die Literatur des 18. Jh., Goethe, Schiller, die Literatur der Jahrhundertwende, Thomas und Heinrich Mann, Broch, Döblin, Exilliteratur, Literatur der Nachkriegszeit, Gegenwartsliteratur.