Warum akzeptieren wir gehorsam immer noch, dass ein Habermas und seine Medien-Konsorten uns zum Diskurs zwingen wollen, und dabei noch selbst bestimmen, wer dazu rational genug ist? Was, wenn wir nicht zum Dauerdiskutieren verpflichtet sein wollen? Warum ehren wir Kant, obwohl er uns der Vernunft unterordnen und Emotionen ausschalten will? Ist nicht manchmal ein Gefühl und Vorurteil wichtiger als diese scheinbare ‘Vernunft’? Warum machen wir es nicht wie der nackte Diogenes – lüstern in seiner Tonne auf dem Marktplatz -, der die Gesellschaft ablehnte und nicht deren Normen folgte? Warum fliehen wir nicht wie Thoreau in die Freiheit der Wälder? Die meisten wollen es nicht und bevorzugen den warmen Mief der links-grünen Gesellschaft. Das thematisiert der Band z.T. sehr lustig anhand der wichtigsten Personen der Philosophie- und Geistesgeschichte. Denn Biedermeier gab es immer, aber auch freiheitlich-antistaatliche Einstellungen.
Table of Content
Was ich lediglich zu sagen habe
Das ‘Paradies’ der Steinzeit
Also sprach Zarathustra, der erste Herrscher im Ideenreich
Die Helden von Homers Epen
Heraklit: Alles ändert sich
Aristoteles, der ‘Gott’, der keiner war
Diogenes, der libertäre Hund und fäkalistische Masturbator
Jesus und die Apfelfreiheit
Wilhelm von Ockham: Alles Zufall
Kant: Vernünftige Emotionen?
Edmund Burke, der Urkonservative
Götz von Berlichingen
E.T.A. Hoffmann: Das Leben als freie Phantasie über Feen und
Gespenster
Marx: Alles im Griff
Th. Fontane: Es kommt, wie es kommt
Nietzsche, der Rebell
Theorie des Faschismus
Ernst Jünger, der Waldgänger
Der amerikanische Pragmatismus
Jonas: Der Antidemokrat
Politische Kybernetik, Quantifizierung und policy cycle
Die libertäre Tea-Party der Republikanischen Partei in den USA
von heute
Habermas: Salonbiedermeier
Dolf Sternberger II: Aus dem Wörterbuch der Aufklärer, Zivilcouragierten
und anderer Gutmenschen
Hinduismus
Japan: Shinto
Afrika und die Tropen
Konfuzius
Islam