Author: Jürgen Große

Das Denken des rumänisch-französischen Schriftstellers E. M. Cioran (1911–1995) wurde oft als Skepsis begriffen. Dennoch hat Cioran keinen anderen Philosophentypus mit mehr Mißtrauen betrachtet als d …

Es gibt Stimmungen, die als günstige Voraussetzungen des Philosophierens gelten. Auch die Langeweile zählt dazu. Immer wieder schrieb man ihr eine Schlüsselstellung für Fragen nach Zeit, Sinn, Nichts …

Als ‘Philosophie des Lebens’ galt in den letzten Jahrhunderten Verschiedenes. Neben eine Auffassung als ‘Lebenskunst’ seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert trat der Anspruch eines antispekulativen Phi …

Als ‘Philosophie des Lebens’ galt in den letzten Jahrhunderten Verschiedenes. Neben eine Auffassung als ‘Lebenskunst’ seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert trat der Anspruch eines antispekulativen Phi …

Ein Pandämonium zeitgenössischer Frömmigkeit in 55 Porträts. Der Hoffnungsstille, die Leibeswächterin, der Geistgewisse, die Kindsanbeterin, der Sündenstolze: lauter Typen des Religiösen, die einem s …

Jürgen Großes neues Buch hat ein einziges Thema: die Versuchung, die von sublimen geistigen Genres auf Unberufene ausgeht. Warum erwecken Literatur, Wissenschaft, Metaphysik – vielleicht freie, doch …

Die Rede vom »Ressentiment« ist im heutigen Gesellschaftsfeuilleton inflationär. Auch Politologie, Literatur- und Kulturwissenschaft nutzen den Begriff gern. Oft ist von Ressentiment die Rede, wo es …

Die Rede vom »Ressentiment« ist im heutigen Gesellschaftsfeuilleton inflationär. Auch Politologie, Literatur- und Kulturwissenschaft nutzen den Begriff gern. Oft ist von Ressentiment die Rede, wo es …