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Inhalt: Jürgen Lang / Ingrid Neumann-Holzschuh , Reanalyse und Grammatikalisierung. Zur Einführung. – Richard Waltereit , Reanalyse als metonymischer Prozeß. – Ulrich Detges , Wie entsteht Grammatik? Kognitive und pragmatische Determinanten der Grammatikalisierung von Tempusmarkern. – Georg A. Kaiser , Sprachwandel durch Reanalyse und Parameterwechsel. Kritische Betrachtungen generativer Sprachwandeltheorien am Beispiel der Entwicklung der Verbstellung im Französischen. – Julia Mitko , Zur Herausbildung einer formalen Aspektopposition auf der temporalen Nullstufe: être en train de + Infinitiv als teilgrammatikalisierte Verlaufsform des Gegenwartsfranzösischen. – Barbara Schäfer-Prieß , Lateinische und romanische Periphrasen mit >haben< und Infinitiv: zwischen >Obligation<, >Futur< und >Vermutung<. – Thomas Krefeld , Agens mit Leib und Seele. Zur Grammatikalisierung romanischer Adverbbildungen. – Elisabeth Stark , Französische Voranstellungsstrukturen: Grammatikalisierung oder universale Diskursstrategien? – Claus D. Pusch , Reanalyse von Spaltsatzkonstruktionen und grammatikalisierte Prädikationsexplizierung. Zur Entwicklung des Enunziativs que im Gaskognischen. – Angela Schrott , »Nous aurons entendu cela.« Temporalität und Modalität: Zur Dynamik der Kategorienorganisation beim futur antérieur. – Daniel Véronique , L’émergence de catégories grammaticales dans les langues créoles: grammaticalisation et réanalyse.