Deutsch? Undurchschaubar, willkürlich, verwirrend, chaotisch! »Kaufen kaufte, aber laufen lief. Das Futter, der Kutter, die Butter und der Korpus, die Korpus, das Korpus. Wegen dem und wegen des.« Nicht umsonst heißt es im Volksmund: Deutsche Sprache, schwere Sprache. Der Dreiteiler ‘Die vergessene Leichtigkeit der deutschen Sprache’ erzählt eine andere Geschichte und nimmt die Leser mit auf einen kurzweiligen wie unterhaltsamen Ausflug in die deutsche Sprache, auf dem sie erfahren, woher die Grammatik eigentlich kommt, wofür man sie braucht, warum sie manchmal chaotisch wirkt oder was sie bewirken und auch nicht bewirken kann – und auf dem so manche Überraschung wartet.
In Teil 1 der Reihe wird der Frage nachgegangen, warum die deutsche Sprache als schwer und schwierig gilt und ob sie wirklich schwer und schwierig ist. Wenn es x Wortarten gibt, machen dann alle Ärger? Im zweiten Teil wird in den Tiefen der deutschen Sprache erkundet, warum die Grammatik so funktioniert, wie sie funktioniert und was passiert, wenn wir die Funktionen und das Funktionieren ignorieren. Auch im dritten Teil ist das Ignorieren ein wichtiger Aspekt und das in mehrfacher Hinsicht. Ignoriert die Sprache wirklich die Geschlechter einiger Mitmenschen oder ignorieren einige Mit-menschen bei den Geschlechtern die Grammatik der Sprache?
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Jürgen Lang, Jahrgang 1968, Magisterstudium der Politikwissenschaft, Neueren deutschen Literaturwissenschaft und Germanistik, ist seit nunmehr über 20 Jahren im Bereich der internen und externen Unternehmenskommunikation tätig. Unabhängig. Überparteilich. Kaffeevernarrt. Zöliakiebetroffen.