Begegnungen mit Menschen und Museen, Stierkämpfen und Klimakapriolen.
Die Autorin arbeitet an einem biografischen Text zu Picasso und reist nach Spanien um zu erfahren, ob der berühmte Maler Spanier geblieben oder Franzose geworden ist. Oder Weltbürger — vielleicht.
Sie will sehen, was Picassos Augen zuerst sahen, welche frühen Eindrücke das Kind und den jungen Mann bis zu seinem zwanzigsten Jahr prägten. Die Reise mit den Zügen der Spanischen Eisenbahn führt die Autorin vom südfranzösischen Perpignan, über Valencia und Barcelona quer durch die iberische Halbinsel nach Madrid, ins galizische La Coruna und nach Malaga, wo Picasso 1881 geboren wurde.
Jutta Schlott begann ihre Recherche-Fahrt im März 2004, eine Woche nach den Terror-Anschlägen auf den Madrider Bahnhof Atocha, bei denen über zweihundert Menschen starben.
Enttäuschungen und Bestätigung bei den Recherchen, die von Selbstzweifeln begleiteten Versuche, neue Erkenntnisse über den “Kontinent Picasso” zu gewinnen, werden in diesen sehr persönlichen Aufzeichnungen ebenso dokumentiert wie die damalige Stimmung im Land.
Table of Content
Paris. Donnerstag, 18. März
Perpignan. Freitag, 19. März
Perpignan. Samstag, 20. März
Perpignan. Sonntag 21. März
Perpignan. Barcelona. Montag, 22. März
Barcelona. Dienstag, 23. März
Barcelona. Mittwoch, 24. März
Barcelona. Donnerstag, 25. März
Barcelona. Valencia. Freitag, 26. März
Valencia. Samstag, 27. März
Madrid. Cordoba. Málaga. Sonntag, 28. März
Málaga. Montag, 29. März
Málaga. Dienstag, 30. März
Málaga. Mittwoch, 31. März
Málaga. Donnerstag, 1. April
Málaga. Freitag, 2. April
Málaga. Coruna. Samstag, 3. April
A Coruna. Sonntag, 4. April
A Coruna. Montag 5. April
A Coruna. Dienstag, 6. April
A Coruna. Mittwoch, 7. April
A Coruna. Gründonnerstag, 8. April
A Coruna. Karfreitag, 9. April
A Coruna, Samstag, 10. April
A Coruna. Ostersonntag, 11. April
A Coruna. Montag, 12. April
A Coruna. Madrid. Schwerin. Dienstag, Mittwoch, 13. und 14. April
About the author
Jutta Schlott wurde 1944 in Kolberg – heute Polen – geboren und wuchs an unterschiedlichen Orten in Mecklenburg auf.
Sie studierte Germanistik und Slawistik an der Pädagogischen Hochschule in Güstrow und arbeitet einige Jahre als Lehrerin und später als Dramaturgin am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, als freie Mitarbeiterin beim Rundfunk und bei verschiedenen Zeitungen.
Seit 1979 ist sie freiberufliche Autorin.
Vom 1993 – 2003 lebte und arbeitete Jutta Schlott in Cottbus, einige Jahre auch als Pressereferentin und im PR-Bereich am Staatstheater Cottbus.
Seit 2003 ist sie wieder in Schwerin zu Hause.
Jutta Schlott ist seit 2001 Leiterin des bundesweiten Arbeitskreises LITERATUR UM WELT.
Sie schreibt Erzählungen, Biographien, Kinderbücher, Hörspiele, Reportagen und Gedichte.
Bibliografie
Der Sonderfall, Kinderbuchverlag Berlin, 1981
Früh und spät, Kinderbuchverlag Berlin, 1982
Das liebliche Fest, Verlag Neues Leben Berlin, 1984
Roman und Juliane, Kinderbuchverlag Berlin, 1985
Klare Verhältnisse, Verlag Neues Leben Berlin, 1989
Farbenspiele – Das Leben des Malers Heinrich Vogeler, Kinderbuchverlag Berlin, 1989
Kalter Mai, Alibaba Verlag , 1990; 1995 TB Fischer Verlag
Roman und Juliane / Golondrina, Alibaba Verlag Frankfurt/Main
Ich sah etwas, was du nicht siehst –Erinnerungen aus Ostdeutschland, Wiesenburg Verlag 2000
Das Liebespaar vom Körnerplatz, Wiesenburg Verlag 2006
Spaniens Himmel – Auf den Spuren Picassos, Wiesenburg Verlag 2009
Hörspiele
Vielleicht, vielleicht auch nicht, 1980
Wechselschicht, 1981
Der andere Name, 1982
Schöner Abend, 1982
Winterschlaf, 1983
Mit Kind angenehm, 1984
Uschidelniza, 1985
Mamatschi, 1986
Die Spur, 1988
Ein Kindlein im Haus, 1989