Puma, Bär und Wolf beherrschen die Wildnis der Wälder und Prärien des Westens. Sie gefährden die dort lebenden Tiere und Menschen, aber die schlimmste Bestie kann der Mensch sein, wie die Verbrecherbande um John Silver beweist.
Der menschenscheue Trapper Harrys hat sich, zusammen mit einem kleinen Zoo aus gezähmten Wildtieren, in eine einsame Berghütte zurückgezogen. Dort wird er vom König der Wildnis, Grauwolf, angegriffen. Viele von Harrys’ treuen tierischen Kameraden müssen ihr Leben lassen. Er selbst kann bei diesem Überfall durch das glückliche Erscheinen von Conny Cöll und Schwarzwolf, schwer verletzt, gerettet werden.
Durch das Auftreten von Grauwolf, Schwarzwolfs Vater, erfahren wir das weitere Schicksal des Wolfsrudels, das wir im Band Die Unbezwingbaren, zusammen mit Schwarzwolf, verlassen haben. Grauwolf, streift jetzt einsam durch die Wildnis. Schnellfuß hat die Rolle des Leitwolfes übernommen. Er bildet nun mit Rothaar, der Mutter von Schwarzwolf, ein Paar. Leider ist er als Führer nicht so erfolgreich wie sein Vorgänger. So werden die Wölfe immer wieder Opfer von tierischen und menschlichen Gegnern.
Auch drei Banditen streifen durch die Gegend um die hohe Belohnung, die auf die Erlegung von Grauwolf ausgesetzt ist zu verdienen. Sie ermorden Harrys, als Conny Cöll gerade unterwegs ist um sich um den jungen Hengst Silberteufel zu kümmern. Dieser Sohn von Satan und Redly soll durch Auswilderung zu einem neuen Superpferd gemacht werden, fällt aber leider seiner eigenen Wildheit zum Opfer.
Mit den Gangstern wird Conny bald fertig, aber die Gefahr Grauwolf stellt auch für ihn eine unlösbare Aufgabe dar, vor allem weil Schwarzwolf seine Unterstützung diesmal verweigert.
Zuletzt kommt es aber doch noch zu einer spannenden Begegnung zwischen Vater und Sohn Wolf.
Aufgrund des Alters des Textes kann es sein, dass im Inhalt Begriffe verwendet werden, die heute nicht mehr gebräuchlich bzw. nicht mehr politisch korrekt sind.
About the author
Der Schriftsteller Konrad Kölbl wurde am 6. Juli 1912 in München geboren und wuchs in Augsburg auf. Nach dem Tod seiner Mutter kam er in ein katholisches Waisenhaus nach Mindelheim. Dort brachte er sich autodidaktisch die ‘Schrift des Teufels’, die Stenographie, bei. Mit 15 Jahren ging er zurück zu seinem Vater nach Augsburg und begann eine Lehre als Goldschläger.
Weitere Informationen über Konrad Kölbl und seine Werke finden Sie unter: www.connycoell.de!