Sechs rätselhafte Todesfälle in der Nähe eines Gutshofs beschäftigen Inspektor Perkins und den eleganten, aber undurchsichtigen Gentleman Alf Duncan. Aber beide können nicht verhindern, dass der Mörder am Schwarzen Meilenstein wieder zuschlägt. ‘Dan Kaye fühlte, wie ihm das Lenkrad plötzlich irgendwie aus der Hand geschlagen wurde, aber er vermochte nichts mehr dagegen zu tun. In der gleichen Sekunde schoss der Wagen schräg über die Straße und flog krachend und splitternd gegen die Stämme … Der Schwarze Meilenstein hatte sein siebentes Opfer gefordert.’ Mitten im Wald gleich hinter einer großen Biegung befindet sich dieser verhängnisvolle Stein. Die Verunglückten waren allesamt reiche und angesehene Leute. Die Unfälle ereigneten sich immer in der Nacht. Von einem Spuk, einem Fluch ist die Rede. Nun aber gerät die junge attraktive Amerikanerin Isabel Longden in Gefahr. Alf Duncan tritt auf den Plan. Was beabsichtigt er? Ist er ein Betrüger oder ein Heiratsschwindler?
Stoff für Leser, denen vor dem schrecklichen Hund von Baskerville gruselt!
About the author
Louis Weinert-Wilton ist ein Pseudonym von Alois Weinert (* 11. Mai 1875 in Weseritz/Bedruzice oder Tepl/Teplá; † 5. September 1945 in Prag).
Er war Redakteur, Dramatiker und kaufmännischer Leiter eines Prager Theaters. Zwischen 1929 und 1939 schrieb er elf Kriminalromane, mit denen er seinen Ruf als deutscher Edgar Wallace und Klassiker dieses Genres begründet hat. Seine spannungsreichen Whodunnit-Krimis haben hohe Auflagen erzielt und wurden in den sechziger Jahren verfilmt. Weinert-Wilton starb 1945 in einem tschechischen Konzentrationslager.