Einmal New York und zurück. Im Handgepäck hat Marlon – der Pate von Ehrenfeld – ein Kreuz aus Holz. Und in dem Kreuz ist das »sanctum praeputium«, die heilige Vorhaut Jesu. Doch kaum hat Marlon das verschrumpelte Stück, wollen es alle. Auch die italienische Mafia und der Kölner Kardinal persönlich. Es geht brutal zu, schließlich handelt es sich um eine 2.000 Jahre alte, verschollen geglaubte Reliquie. Als dann noch ein Killer ausbricht und Marlons Oma beginnt mitzumischen, ist das Chaos perfekt.
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Er lebt nicht nur in Köln, sondern er lebt Köln: Manfred Theisen. Einst Lokalreporter wurde er für seine Romane ausgezeichnet, die unter anderem in Israel, Estland oder der Karibik spielen. Nun schöpft er in seiner Heimatstadt Köln aus dem Vollen und dringt mit seiner Figur des jungen Paten Marlon in einer wilden humorvollen Mafiastory tief in den Stadtbezirk Ehrenfeld ein. Der machte in den vergangenen Jahren nicht nur durch seine Partyszene, sondern auch durch prominente Bewohner wie etwa den Entertainer Jan Böhmermann, Schriftsteller Günter Wallraff oder die Musikgruppe Brings von sich reden.