Krimis sind ihre Leidenschaft: Mimi, die scharfsinnige, ältere Dame, lebt in ihrer Villa am Rande der Stadt. Eigentlich ist es kaum vorstellbar, dass ihr jemand mit einem herabfallenden Flügel den Garaus machen will. Daher stellt sie gemeinsam mit ihrer Enkeltochter Helen eigene Ermittlungen an – ganz wie ihre Vorbilder in den Büchern.
Mimi lädt fünf ‘Verdächtige’ in ihre Villa ein, darunter den Bürgermeister, denn dieser hat ein Motiv: Er will Mimis Grundstück aufkaufen, um darauf ein Einkaufszentrum zu errichten. Doch ist er nicht der einzige, der der alten Dame an den Kragen will. Zusammen mit ihrer Enkelin, ihrem Butler und einem Bügeleisen weiß Mimi sich aber durchaus zur Wehr zu setzen.
Ein mörderisches Vergnügen nimmt seinen Lauf.
Markus Walther legt in seiner Krimi-Komödie die gängigen Klischees des Genres gekonnt über Kimme und Korn.
About the author
Markus Walther, geboren 1972 in Köln, lebt seit 2006 mit seiner Frau und zwei Töchtern im bergischen Rösrath. Als ausgebildeter Werbetechniker begeisterte er sich bald für die Schriftgestaltung und machte sich 1998 als Kalligraph selbstständig. Neben dem Hobby der Malerei entwickelte sich das Schreiben.
‘Meine literarischen Wurzeln liegen in den Texten von Terry Pratchett, Douglas Adams aber auch Mark Twain, Isaac Asimov, Edgar Allan Poe und Stephen King. Der Schwerpunkt meiner eigenen schriftstellerischen Arbeit liegt in der Gattung der Kurz- und Kürzestgeschichte. Ich finde es faszinierend, wie viel Un/Sinn auf eine Buchseite passt. Dabei darf der Minimalismus niemals auf Kosten des Lesevergnügens gehen. Die Gratwanderung zwischen Klischee und Pointe, Independent und Mainstream führt mich quer durch sämtliche Genres der Bücherwelt, in denen ich mich auch als Leser zuhause fühle.’ (Markus Walther)
Neben den eigenen Buchprojekten engagiert sich Markus Walther u.a. zur Zeit im Autoren-Forum www.federfeuer.de als Moderator, schreibt für das Literatur-Portal www.globaltalk.de die Kolumne ‘Reden wir über …’ und ist Initiator und Mitorganisator der jährlich stattfindenden ‘Langen Lohmarer Lesenacht’.