Das Ding war ein Zeichen – ein verdorbenes Zeichen, ein starrendes Dämonengesicht, eine schwarze Rune, eine Art schreckliche Kreatur.
Der Instinkt und die Erinnerung an die Vorfahren quollen hervor, und ich wusste jetzt, dass dies ein schlimmer Ort war, dass er vergiftet war und dass ich ihn aufgeben, alles aufgeben und weit weggehen musste. Er gehörte zu dem Götzenbild vor mir, zu dem Ding, das selbst die Zombies kannten und fürchteten. Also ging ich weg. Es gab nichts mehr, was ich tun konnte. Am Rande des Waldes drehte ich mich noch einmal zu ihm um. Unten sinnierte das starrende Antlitz über seine bescheidene Gabe …
Michael Minnis führt uns auch in seinem 3. Erzählband seiner gesammelten Prosa durch die Zeiten und erzählt vom Grauen in den Schlachtgräben des 1. Weltkriegs und spannt den Bogen weiter bis in die nahe Zukunft, einer dystopischen Realität, wo die Zombies und deren Abschlachten zum normalen Tagesablauf gehören.
Ob Dunwich oder Yuggoth, ob Arkham oder Innsmouth, Michael Minnis folgt den Fußspuren seines großen Vorbildes und sei es, dass er bis nach Providence gehen muss.
Folgende Geschichten sind in diesem Band enthalten:
› Wie eine Talk-Fabrik
› Die Wunder Edward Monkfield Gabots
› Diejenigen, deren Münder nicht die Zunge halten
› Ein Begräbnis für Mr. Mitten
› Eine unbedeutende Angewohnheit
› Höre, was der Squidman sagt
About the author
Michael Minnis wurde am 20. Oktober 1969 in Saginaw, Michigan, als Sohn von Paul und Barbara Minnis geboren. Er hat zu verschiedenen Zeiten in Michigan, Ketucky, Ohio und Wisconsin gelebt. Michael Minnis studierte Bildende Kunst/ Kreatives Schreiben an der Bowling Green State University in Ohio und Graphic Design am Washtenaw Community College.