Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik – Reformpädagogik, Note: 1, 7, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Person Christian Gotthilf Salzmann. Insbesondere soll dabei die Zeit vor 1781 betrachtet werden, in der Salzmann vorwiegend in Erfurt tätig war. Nach seiner Kindheit in Sömmerda, kam die Familie Salzmann 1759 nach Erfurt. Ihr Sohn Christian Gotthilf verließ Erfurt, um in Jena Theologie zu studieren und noch einmal für vier Jahre, in denen er eine Anstellung in Rohrborn, einem kleinen Dorf bei Erfurt hatte. Danach lebte und wirkte er neun Jahre in Erfurt. Einige Biographen sparen diese Zeit in Salzmanns Leben bewusst aus, in Ermangelung an Quellen. Somit gibt es auch keine komplette Biographie Salzmanns. Ich werde versuchen, ein möglichst vollständiges Bild von Salzmann darzustellen, indem ich die Fragmente unterschiedlicher Autoren nutze. Die Ausarbeitungen von Richard Bosse sind dabei am Umfangreichsten. Er war Ende des 19. Jahrhunderts Schulleiter in Schnepfenthal.
Ein gesondertes Kapitel wird dem Philanthropismus gewidmet werden. Diese Strömung der Aufklärung begünstigte und unterstützte Salzmann in seinen Überlegungen zur Erziehung und ließ ihn zu dem großen Erzieher werden, als den man ihn heute bezeichnen kann.