»Gewichtig wunderschöne Erzählungen.« Daily Mail
Ein heruntergekommener Comedian verdient sein Geld damit, auf Junggesellenabschieden die besten Nummern eines anderen Comedians nachzuspielen, er weiß, dass er längst zu einer Karikatur dessen geworden ist, was er mal sein wollte. Der Moment, in dem er für sich einen Ausweg aus diesem Leben sieht, ist zugleich auch der Moment, in dem äußerlich alles zusammenbricht. Auf einer Wanderung durch britisches Hügelland stellt ein frischverliebtes Paar fest, dass sie einander nicht genug mögen, um sich besser kennenlernen zu wollen. Eine Tochter kommt ihrer Mutter, die längst aus ihrem Leben verschwunden ist, nirgendwo so nahe wie in einem zerfledderten Reiseführer von Europa.
Die Geschichten von Chris Power sind bevölkert von Männern und Frauen, denen es unmöglich zu sein scheint, eine wirkliche Verbindung zu anderen aufzunehmen, am wenigsten vielleicht zu sich selbst. In seinen Erzählungen zeigt sich die überragende Fähigkeit des Autors, mit minimalem Einsatz der literarischen Mittel Figuren in großer Komplexität und Tiefe zu erschaffen.
»Die zehn Geschichten dieses außerordentlichen Debüts handeln von kurzen Momenten, die durch ein ganzes Leben widerhallen… am Schluss angekommen war ich den Tränen nahe und wollte gleich wieder von vorne anfangen.« Sunday Times
»Ein einzigartig aufregendes und raffiniertes Debüt.« The Guardian
Mengenai Pengarang
Chris Power lebt und arbeitet in London. Seit 2007 hat er eine Kolumne über Short Stories im Guardian, seine Erzählungen wurden unter anderem in Stinging Fly, The Dublin Review und The White Review veröffentlicht. Mothers ist seine erste eigenständige Veröffentlichung. Übersetzt von Bernhard Robben, Jahrgang 1955, arbeitet als Übersetzer und Moderator und übertrug u.a. Ian Mc Ewan, Salman Rushdie, John Williams, Philipp Roth und Peter Carey ins Deutsche. 2013 wurde er mit dem renommierten Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet.