Wie hat in der Geschichte die Adressierung menschlicher Sinne und Wahrnehmung die Ausbildung von Schriftmedien, Telefon, Rundfunk, Kino oder Computer und anderen Medien geprägt? Und wie greifen dabei neue Medien die Techniken vorheriger Medien auf? Das Lehrbuch führt in die Mediengeschichte körperlicher Adressierungstechniken und -strategien ein – von den Anfängen in Bild und Schrift bis zum Zeitalter von Massenmedien und digitalen Onlinemedien. Im Fokus stehen dabei Techniken sowie Ausdrucksformen und Konventionen der Mediengestaltung, deren Ziel es ist, menschliche Sinne und Erleben wirksam anzusprechen.
Da der Blick auf historische Zusammenhänge von Medienwahrnehmung, Medienästhetik und Medientechnik medienwissenschaftliche Forschung und Lehre von Beginn an geprägt hat und bis heute prägt, eröffnet das Lehrbuch auch einführende Perspektiven in das Fach.