Die vielfältigen Beiträge des Bandes zum 34. Forum Junge Romanistik – mit dem für die Nachwuchstagung programmatischen Titel ‘Interaktion(en) – Brüche, Spuren, Konstruktionen’ – spiegeln die Vielfalt an Interaktionen auf unterschiedlichsten Ebenen wider, die in den verschiedenen Disziplinen (Sprach-, Literatur-, Medien-, Kulturwissenschaft und Fachdidaktik) der Romanistik und vor allem in ihrem Gegenstand, den unterschiedlichen Sprachen und vielfältigen Kulturen der Romania, zu Tage treten. Die Autorinnen und Autoren nehmen Bezug auf die Brüchen entspringende Produktivität und Kreativität, gehen den Spuren von Interaktionen aus diachroner bzw. historischer Perspektive nach und skizzieren ein Verständnis von Interaktion(en) als Konstruktion(en), das sowohl deren Prozesse und Ergebnisse zu beleuchten vermag, als auch den Anteil der jeweiligen Interaktionspartnerinnen und -partner.
Mit Beiträgen von / avec des contributions de: Charlotte Coy, Martin Gärtner, Sophie Engelen, Jannis Harjus, Linda Harjus, Melanie Koch-Fröhlich, Florian Lützelberger, Annika Mayer, Lydia Momma, Vânia Morais, Hanna Nohe, Peter Reimer, Albert Wall
Mengenai Pengarang
Die Herausgeber*innen:
Lukas Eibensteiner ist Juniorprofessor für Didaktik der Romanischen Sprachen an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des Zweit- und Drittspracherwerbs, der Mehrsprachigkeitsdidaktik sowie der Geschichte des Französischunterrichts in Spanien.
Frederik Kiparski war von 2013 bis 2020 Akademischer Mitarbeiter der Abteilung Romanische Literatur- und Medienwissenschaft an der Universität Mannheim. Seine Forschungsinteressen gelten vor allem der französisch- und deutschsprachigen Gegenwartsliteratur mit besonderem Bezug auf die Theorien und Narrative literarischer Autorschaft, literatursoziologischen Fragestellungen sowie Inter-/Transmedialitätsstudien.
Daniela Kuschel ist Akademische Mitarbeiterin der Abteilung Romanische Literatur- und Medienwissenschaft der Universität Mannheim. Ihre Forschungsinteressen sind u.a. Kriegsdarstellungen und Erinnerungsdiskurse in populären Medien, Erzähltheorie und Populärkultur sowie nationale und kulturelle Identität Argentiniens.
Christina Märzhäuser ist Privatdozentin an der LMU München. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen auf Sprachkontakt, bilingualer Bildung und Erziehung, sowie postkolonialer Linguistik.