Dieses Lehrbuch stellt medienübergreifend unterschiedliche Analysezugriffe vor, so dass der Leser befähigt wird, mediale Kontexte unterschiedlich zu analysieren. Dargestellt am konkreten Beispiel der Fernsehserie Buffy the Vampire Slayer bezieht sich das Lehrbuch ebenso auf die Bereiche Fotografie, Film, Comic oder Computerspiel.
Jadual kandungan
1 Zur Einführung Eine Warnung 11 1.1 Kulturwissenschaftliche Medienanalyse 11 1.2 Warum Buffy? 16 1.3 Spezifik und Herausforderung medienwissenschaftlicher Analysen 21 1.4 Umkreisungen der Medienanalyse 24 1.5 Binnendifferenzierung der medienanalytischen Zwiebelschale 25 2 Analyse Eine Analyse 33 2.1 Auflösen! 33 2.2 Analyse in sieben Schritten 34 2.3 Beispiel: Wege und Methode der Wahrheitswertetafel 35 2.4 Oberflächen- vs. Tiefeninterpretation 37 2.4.1 Zur Absicht des Werkes 40 2.4.2 Zur Ursache des Werkes 41 2.4.3 Interpretation als spekulative wie vielfältige Bedingung, Teil und Erklärung der Analyse 42 3 Poetik Mediale Formen analysieren 47 3.1 Poiesis/Poetik 47 3.2 Formen und Formrelationen 48 3.2.1 Organisationsprinzipien von Formen 48 3.2.2 Die Formen des jungen Werther zum Beispiel 49 3.2.3 Narrative und audiovisuelle Formen 51 3.2.4 Poetik audiovisueller Medien 51 3.3 Narration 53 3.3.1 Ein kurzer Exkurs: Was ist Narration? 54 3.3.2 Plot und Story vs. Buffy: Zur Medien- und Serienspezifik 55 3.3.3 Serie > Staffel > Episode 56 3.3.4 Erzählen auf Ebene der Serie 57 3.3.5 Erzählen auf Ebene der Serie – Fortsetzung 70 3.3.6 Erzählen auf Ebene der Staffel 75 3.3.6 Erzählen auf Ebene der Episode 81 3.4 Audiovisualität 96 3.4.1 Audiovisuelle Anschauungskategorien & Darstellungsmittel 97 3.4.2 Kunstwissenschaftlicher Exkurs: Max Imdahls Montage-Methode 113 3.4.3 Formatdifferenzen in Buffy 114 3.4.4 Exkurs: Wahrnehmungs-, Aktions- und Affektbild im Spielfilm, am Beispiel von The Graduate 125 3.4.5 Buffys seriell organisierte Bildtypen 128 3.4.6 Zeit 139 3.4.7 Ton 148 3.4.8 Audiovisualität – Zwischenfazit 155 3.4.9 Kleider machen Leute: Willows serieller Wandel 156 4 Code Mediale Referenzen analysieren 159 4.1 Gender 161 4.1.1 Buffys Feminismus: kritisch und/oder affirmativ 162 4.1.2 Gender & Form 163 4.1.3 Das letzte Bild der Serie 163 4.1.4 Deleuze‘ Bildtypen und Mulveys Genderbilder 164 4.1.5 Buffys Gender Bilder 166 4.1.6 Gender-Inversion 168 4.1.7 Gender-Verschiebung 168 4.1.8 Das letzte (Gender-)Bild der Serie 169 4.1.9 Maskulinität als Residuum 173 4.2 Genre 177 4.2.1 Fernsehserien & Genre 179 4.2.2 Rituelle und ideologische ideologische Ansätze für Genreanalysen 181 4.2.3 Making of Coming-of-Age Teen Dramedy 186 4.2.4 Unschärfe des Genres als Chance 188 5 Medien Mediale Verhältnisse analysieren 191 5.1 Intermedialität 192 5.1.1 Typen der Intermedialität 192 5.1.2 Intermedialität als Grundlage für Medienbestimmungen 194 5.1.3 Intermedialität als Remediation 195 5.1.4 Computerspiel als Gegenstand und Referenz intermedialer Bezüge 197 5.1.5 Intermediale Imitationen: Das Spiel zur Serie 202 5.2 Transmedialität 209 5.2.1 Transmediales Erzählen 209 5.2.2 Ausweitung der Erzählzone: Buffy als Comic 214 5.2.3 Die Comics zur Fernsehserie 220 5.2.4 Enzyklopädische Tendenzen transmedialen Erzählens 221 5.2.5 Zentrale Operationen transmedialen Erzählens 224 5.2.6 Schutzmaßnamen der Fans 226 6 Milieu Mediale Umweltenanalysieren 239 6.1 Ereignis 241 6.1.1 Exkurs: Fernseh-Zeiten 243 6.1.2 Serienereignisse 246 6.1.3 Exkurs: Medienereignis nach Dayan/Katz 254 6.1.4 Medienereignis Once More, with Feeling 259 6.1.5 Transmediale Ausweitung des Medienereignisses 261 6.2 Dispositiv 265 6.2.1 Medienanalytische Zugänge zum Dispositiv 265 6.2.2 Von der Dispositivtheorie zur Dispositivanalyse 270 7 Am Ende Medienwissenschaftlich Medien analysieren 295 Anmerkungen 297 Anhang 345 1 Literaturverzeichnis 345 2 Abbildungsverzeichnis 359
Mengenai Pengarang
Dr. Sven Grampp ist akademischer Oberrat am Institut für Theater- und Medienwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg.