Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik – Politik, politische Bildung, Note: 1, 3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Arbeit steht die Fragestellung nach der Eignung von Planspielen für den Lernprozess im Politikunterricht. Das erste Kapitel widmet sich der terminologischen Klärung des Begriffs „Unterrichtsmethode“. Dabei soll auch auf die Mikro- und Makromethoden sowie auf die Probleme der Unterrichtsmethoden eingegangen werden. Darauf aufbauend, wird im nächsten Kapitel explizit auf die Methoden in der politischen Bildung eingegangen und versucht insbesondere die Rolle von Methoden in der politischen Bildung hervorzuheben. Anschließend wird das Planspiel bezüglich der Nutzen und Gefahren untersucht. Zudem soll eine Abgrenzung des Planspiels zum Rollenspiel dargelegt werden, die viele Gemeinsamkeiten haben, erfolgen und die im Planspiel implizierten didaktischen Konzeptionen aufgezeigt werden. Bevor ich im Fazit meine Ergebnisse auswerte, sollen die Lernhilfen von Spielformen einer kritischen Betrachtung unterzogen werden. Zum Schluss werde ich noch einen Forschungsausblick aufzeigen. Zur Untersuchung der Fragestellung wurden diverse Quellen – Primärliteratur und Sekundärliteratur – ausgewertet, um einen möglichst breitgefächerten Überblick zu erlangen.
Inhoudsopgave
1. Einleitung
2. Was sind Unterrichtsmethoden?
2.1. Methodischer Gang des Unterrichts
2.2. Mikro-und Makromethoden
2.3. Probleme der Unterrichtsmethoden
3. Methoden in der politischen Bildung
4. Das Planspiel
4.1. Ablaufschema des Planspiels
4.2. Vorteile und Nutzen des Planspiels
4.3. Nachteile und Gefahren des Planspiels
4.4. Abgrenzung zum Rollenspiel
4.5. Didaktische Konzepte im Planspiel
4.5.1. Handlungsorientierung
4.5.2. Problemorientierung
5. Spielformen als Lernhilfe
6. Fazit
Fußnoten und Literaturverzeichnis