Kooperationsfähigkeit unterstützt Unternehmen beim Aufbau und der Gestaltung von wertschaffenden Beziehungen zu externen Partnern. Unklar ist, wie in jungen technologieorientierten Unternehmen, die zunächst ohne eingespielte Prozesse und Strukturen sowie mit sehr knappen Ressourcen auskommen müssen, Kooperationsfähigkeit entstehen kann. Anke Rasmus untersucht, welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Die empirische Unter-suchung zeigt, dass die Humankapitalausstattung des Gründers und insbe-sondere sein Verhalten in Form des Innovation Championing Behaviors dafür entscheidend ist. Aus den Befunden leitet die Autorin Implikationen für Forschung und Unternehmenspraxis ab.
Over de auteur
Dr. Anke Rasmus promovierte bei Prof. Dr. A. Walter am Lehrstuhl für Gründungs- und Innovationsmanagement der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.