Das Studienbuch führt ein in zentrale Themen und Bereiche der Pädagogik.
Wichtige pädagogische Schlüsselbegriffe werden grundlegend erklärt.
Handlungsfelder der kommunalen Bildungslandschaft, wie Elementarbildung, Schule, Jugendhilfe und Erwachsenenbildung, werden dargestellt und aus der Perspektive verschiedener pädagogischer Teildisziplinen, insbesondere der Sozialpädagogik und Schulpädagogik, betrachtet.
Der intradisziplinäre Blick richtet sich v. a. auf die sich verändernden Beziehungen erziehungswissenschaftlicher Disziplinen zueinander sowie auch auf praktische Gestaltungsfragen, bspw. bei der Zusammenarbeit von Schule und begleitendem Hilfesystem.
Ein besonderer Fokus liegt auch auf aktuellen Konzepten wie dem der Intersektionalität, der Diversity etc.
Ein wichtiger Begleiter für Studierende im Bereich Pädagogik.
Inhoudsopgave
Einleitung: Pädagogische Ausgangslagen und intradisziplinäre Schnittstellen 8
1 Nachdenken über das pädagogische Handwerkszeug – Ein Fallbeispiel 13
2 Schlüsselbegriffe im pädagogischen Diskurs 18
2.1 Grundbegriffe in pädagogischer Tradition 18
2.1.1 Pädagogisches Handeln 18
2.1.2 Erziehung 20
2.1.3 Erziehungspartnerschaft 22
2.1.4 Bildung 23
2.1.5 Sozialisation 25
2.1.6 Lernen 28
2.1.7 Lebenswelt 31
2.2 Maximen im pädagogischen Alltag 38
2.2.1 Bedürfnisse 38
2.2.2 Lehren, Helfen, Begleiten und Rehabilitation 41
2.2.3 Verstehen – Diagnose, Fallverstehen und Förderung 43
2.2.4 Förderung 47
2.2.5 Prävention 48
2.2.6 Beratung 50
2.2.7 Partizipation 53
2.2.8 Integration und Inklusion 54
2.2.9 Netzwerke und Kooperation 56
3 Intersektionale Perspektiven 62
3.1 Diversität 64
3.2 Genderfragen im Bildungssystem der Migrationsgesellschaft 66
3.3 Transitionen – Übergänge im Bildungssystem intersektional betrachtet 68
3.3.1 Transitionen von der Kita bis zur Sekundarstufe I 70
3.3.2 Lebensplanerische Entwürfe und Verunsicherungen am Übergang von der Schule in Erwerbstätigkeit 73
3.4 Perspektiverweiterung: Anerkennung, Handlungsfähigkeit und Agency 76
4 Disziplinäre Schnittstellen und pädagogische Handlungsfelder in der Bildungslandschaft 82
4.1 (Kommunale) Bildungsverantwortung in der Bildungslandschaft 83
4.2 Settings der frühen Förderung und Elementarbildung in der Bildungslandschaft 87
4.2.1 Familienbildung als Rahmen für das System der Frühen Hilfen in der Bildungslandschaft 87
4.2.2 Familienhebammen als interdisziplinärer Baustein des Gesundheitswesens im System der Frühen Hilfen 89
4.2.3 Elementarbildung für Kinder bis zum sechsten Lebensjahr – Kindertagesbetreuung in Krippe, Kindergarten und in der Tagespflege 92
4.3 Die Schule – Das pädagogische Handlungsfeld der Weichenstellung für gesellschaftliche Teilhabechancen 99
4.3.1 Die Primarstufe zwischen schulischer Eigenverantwortlichkeit, individueller Förderung und traditionellen Ansprüchen 102
4.3.2 Neue Bildungskonzepte im alten System – Erwartungen und Anforderungen an ganztägige Schulformate in Primar- und Sekundarstufe I 105
4.3.3 Ganztagsbildung 107
4.4 Schnittstellen in der Bildungslandschaft – Das Handlungsfeld Schulsozialarbeit 110
4.5 Jugendhilfe – Das pädagogische Handlungsfeld zur Sicherung von gesellschaftlichen Teilhabechancen 115
4.5.1 Jugendhilfe muss geplant werden 115
4.5.2 Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit 118
4.5.3 Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe 120
4.5.4 Hilfen zur Erziehung 122
4.5.5 Kindeswohlsicherung – Inobhutnahme 125
4.5.6 Gemeinwesenarbeit 127
4.6 Erwachsenenbildung und Weiterbildung 129
5 Adressat Innen pädagogischer Arbeit – Entwicklungen und kritische Reflexion 135
5.1 Zwischen Haltung und Hilfe – Der Begriff der Adressat Innen 135
5.2 Zwischen Managementstrukturen und Ordnungsauftrag – Die Beziehung zwischen Förderung und Kontrolle 139
6 Zwischen Vergangenheit und Zukunft – Entwicklungsperspektiven und Reflexionsbedarfe 144
Literatur 147
Sachregister 162
Over de auteur
Prof. Dr. Gerd Stecklina, Dipl.-Päd., lehrt Geschichte und Theorien Sozialer Arbeit an der Hochschule München.