Jaron Hatamura ist Sonder-Ermittler der ‘Unit-R(eplikant)’, die sich ausschließlich mit Fehlfunktionen von Replikanten und VR-Spielen beschäftigt.
Als der junge Agent zum Schauplatz eines bizarren Mordes gerufen wird, deutet alles zuerst auf die Tat eines wahnsinnigen Serien-Mörders hin. Der Täter wurde zudem noch vor Ort festgenommen. Alle seine Opfer waren Teenager, die ein bestimmtes VR-Horror-Spiel spielten. Ein Rätsel bleibt jedoch, wie der Täter jeweils an die Orte seiner Verbrechen gelangte. Als Hatamura den Verdächtigen verhört, beginnen Wirklichkeit und virtuelle Realität zunehmend zu verschwimmen. Um hinter das Rätsel der Morde zu gelangen, muss der Agent es selbst spielen. Und damit beginnt auch für ihn eine Reise ins Grauen…
‘Die Dunwich-Pforte’ ist – wie auch meine Erzählung ‘Das Fest der Grauen Mondin’ – Teil einer umfangreichen Saga, die ich ‘UMC’ getauft habe. Geschildert wird eine nicht mehr all zu ferne Zukunft, in der Replikanten und virtuelle Spiele an der Tagesordnung sind. Doch eines Tages zeigen viele der kybernetischen Systeme plötzlich Fehlfunktionen. Es kommt zu Todesfällen, die allerdings von den riesigen Hersteller-Firmen (maßgeblich die UMC) geheim gehalten werden. Doch worin liegt die Ursache? Sind die bio-elektronischen Gehirne Opfer eines perfiden Virus geworden oder steckt etwas ganz anderes dahinter? (weitere Infos zu ‘UMC’ finden sich auf meiner HP unter: http://www.arthur-gordon-wolf.de/U.M.C.1.html)
Die Novelle belegte in der Kategorie ‘Beste deutschsprachige Kurzgeschichte’ beim VINCENT-PREIS 2010 den ersten Platz.
Over de auteur
Jhg. 1962, Ex- Fitness- Trainer, Ex- Lehrer, hat nach 20 Jahren seinen sicheren Beamten- Job an den Nagel gehängt, um endlich mehr Zeit fürs Schreiben zu haben. Seine Short- Stories, Erzählungen und Romane sind nahezu alle mehr oder weniger der Unheimlichen Phantastik zuzuordnen. Egal ob Crime, Fantasy, SF oder Horror, stets spielt das Element des ‘Doppelbödigen’, des ‘Unheilvollen’, ein zentrales Motiv – seine Arbeiten sind bislang in diversen Magazinen wie ‘MADAME’, ‘c’t’, ‘Alien Contact’ u