Wenn es um das Thema Haut geht, sind Pickel ein leidiges Thema, das die meisten Menschen betrifft – sei es in der Jugend oder im Erwachsenenalter. Doch um Pickel effektiv loszuwerden und langfristig vorzubeugen, ist es wichtig zu verstehen, warum sie überhaupt entstehen. Oft handelt es sich bei Pickeln nicht nur um oberflächliche Hautprobleme, sondern um eine Reaktion auf innere und äußere Faktoren, die das Hautbild beeinflussen. In diesem Kapitel erfährst du, was genau zu Pickeln führt und welche Rolle Hormone, Ernährung, Umwelteinflüsse und deine Hautpflege dabei spielen.
Wie Pickel entstehen: Die Rolle der Poren und Talgdrüsen
Pickel entstehen in den Poren deiner Haut, die kleine Öffnungen sind, durch die die Talgdrüsen Fett – auch Talg genannt – produzieren. Dieser Talg ist grundsätzlich eine positive Sache, da er deine Haut schützt und geschmeidig hält. Probleme entstehen jedoch, wenn die Talgproduktion gestört ist oder die Poren verstopfen. Dies passiert häufig durch eine Überproduktion von Talg, abgestorbene Hautzellen, die sich in den Poren ansammeln, oder durch Bakterien. Wenn sich Talg und Hautzellen in der Pore stauen, wird ein perfektes Umfeld für Bakterien geschaffen, die Entzündungen verursachen können. Die Folge ist ein roter, entzündlicher Pickel, der nicht nur unschön aussieht, sondern oft auch schmerzhaft ist.
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