Die Blockadebrecher in Not – Computerviren schlagen zu
Die Galaktiker, die aus Tarkan zurückkehrten, haben sich aufgrund der Effekte eines Stasisfelds bei ihrer Heimreise um fast sieben Jahrhunderte verspätet. Doch schwerer noch als der Umstand, dass man ins Jahr 1143 NGZ zurückkehrt, statt ins Jahr 448, wiegt die Tatsache, dass die Menschheitsgalaxis vom Rest des Universums durch eine Barriere total abgeschottet ist.
Viele Raumfahrer, die im Lauf der Zeit diese Barriere zu überwinden versuchten, sind daran kläglich gescheitert – und unseren Tarkan-Rückkehrern ergeht es im Grunde nicht anders. Perry Rhodan und Co. haben jedoch nach ihrer Begegnung mit Roi Dantons Freihändlern, der Gefangennahme eines Cantaro und der Beschäftigung mit dem von Waringer entwickelten Pulswandler allen Grund dazu, den sogenannten Chronopuls-Wall, der sie von der Heimat trennt, erneut anzugehen.
Im Februar 1144 NGZ startet schließlich das Unternehmen. Die CIMARRON und die BLUEJAY fliegen los, um mit Hilfe des von Geoffry Waringer entwickelten Pulswandlers die Barriere zu durchstoßen und in die Milchstraße einzudringen.
Anfänglich ist der wagemutige Vorstoß von Erfolg begleitet doch bald geraten die Blockadebrecher in Not – und ein Drama spielt sich ab IM HALO DER GALAXIS …
Over de auteur
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: ‘Ufo am Nachthimmel’. Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie PERRY RHODAN. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem PERRY RHODAN-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als ‘großer alter Mann’ des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe ‘Dragon’ mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum PERRY RHODAN-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.