Das umayyadische Kalifat von Córdoba gilt gemeinhin als ein, wenn nicht der Höhepunkt in der Geschichte des Islams auf der iberischen Halbinsel. Das Reich war zu jener Zeit – neben dem der Byzantiner – das mit Abstand mächtigste und komplexeste Staatswesen auf dem europäischen Kontinent und im westlichen Mittelmeerraum.
Der Historiker Manzano Moreno schildert auf Grundlage eines einzigartigen Quellenbestands prächtige Zeremonien und Palastintrigen, berichtet von Feldzügen, Naturkatastrophen und Hungersnöten und erlaubt faszinierende Einblicke in das damalige Alltagsleben in Córdoba.
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Eduardo Manzano Moreno, Dr., geb. 1960 in Madrid, ist studierter Mediävist und forscht am Zentrum für Geistes- und Sozialwissenschaften des Consejo Superior de Investigaciones Científicas (Spanish National Research Council).