Der Leitfaden präsentiert ein didaktisches Konzept, mit dem Tagungen, Symposien und Kongresse zu Lernorten werden. Ziel der Autoren ist es, einen nachhaltigen Erkenntnisgewinn, den die Teilnehmenden aus einer Tagung mitnehmen, in den Mittelpunkt des Interesses zu stellen. Hierzu betten Sie das Veranstaltungsprogramm in ein didaktisches Konzept ein, das vom Ergebnis für die Teilnehmenden ausgeht.
Grundlage ist ein didaktisches Verständnis von Tagungen, bei dem die einzelnen Schritte von der Planung bis zur Evaluation immer wieder mit den (Lern-)Zielen abgeglichen werden.
Inhoudsopgave
Vorbemerkungen
Einleitung
1. Die Tagung als Sozialform
1.1 Warum eine Tagung? Der Anlass und die Ziele
1.2 Wer macht sie? Die Beteiligten
1.3 Was, wann und wo? Die Planung
1.4 Wie sieht die Tagung nun aus? Das Programm
1.5 Wer erfährt wann und wie davon? Die Ankündigung
1.6 Was kostet die Tagung? Die Finanzierung
2. Die Tagung als Lernort
2.1 Mit Interesse dabei? Dramaturgie der Tagung
2.2 Was passt zu Ziel und Inhalt? Formate einer Tagung
2.3 Wie halten wir’s zusammen? Die Rahmungen
2.4 Immer alle zusammen? Die Sozialformen
2.5 Was gibt es zu reden – und wie? Kommunikationsformen
2.6 Reden wir über das Gleiche? Internationalität bei Tagungen
3. Die Tagung als Weg
3.1 Wie kommt man hin, wo is(s)t man? Zu Logistik und Organisation
3.2 Was ist vorher zu tun? Die Teilnehmenden
3.3 Was tun vor Ort? Das Tagungsbüro
3.4 Was legen wir rein? Die Tagungsunterlagen
3.5 Wie fangen wir an? Die Eröffnung
3.6 Und, wie läuft’s? Die Arbeitsphasen
3.7 Das ‘Eigentliche’ der Tagung? Die Pausen und Abende
3.8 Wie hören wir auf? Der Abschluss der Tagung
4. War’s das? Nach der Tagung
4.1 Was ist noch zu tun? Die Nacharbeit
4.2 Was gibt es über die Tagung zu sagen? Der ‘Bericht’
4.3 Und, wie war die Veranstaltung? Die Evaluation
4.4 Was machen wir jetzt? Das Follow-up
Glossar
Literatur und Links
Abbildungen
Autorenporträt
Over de auteur
Christina Müller-Naevecke (Dipl.-Päd.) ist freiberufliche Moderatorin, Trainerin, Beraterin, Lehrbeauftragte und Innovationsentwicklerin. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen, dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung in Bonn (DIE), der Humboldt-Universität zu Berlin und der Fachhochschule Münster.
Ekkehard Nuissl (Prof. Dr. Dr. h.c.) leitete bis zu seiner Emeritierung 20 Jahre das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung in Bonn (DIE). Aktuell lehrt er Erwachsenenbildung an den Universitäten Kaiserslautern, Florenz, Timisoara und Torun. Seine Arbeitsschwerpunkte sind internationale Erwachsenenbildung, Lehren und Lernen, Evaluation und empirische Bildungsforschung.