Englisch ist die de facto Weltwissenschaftssprache. Wie aber gehen deutschsprachige Wissenschaftler mit dieser Dominanz des Englischen um? Das Buch gibt Antworten auf diese Frage, indem es auf Grundlage von ausführlichen Interviews mit Forschern verschiedenster Disziplinen untersucht, wie die Befragten selbst die sprachlichen und fachlichen Anforderungen englischsprachiger Veröffentlichungen einschätzen, welche Einstellungen und Sichtweisen sie gegenüber dem Englischen und Deutschen als Wissenschaftssprachen vertreten und wie sie den wissenschaftlichen Nachwuchs auf diese Situation vorbereiten.
Inhoudsopgave
1. Einleitung
2. Theoretische Zugänge zur sozialen Dimension der Wissenschaft
3. Beschreibung der empirischen Untersuchung
4. Themenkomplex I: Anforderungen und Ressourcennutzung
5. Themenkomplex II: Einstellungen und Sichtweisen
6. Themenkomplex III: Ausbildung und Sozialisation
7. Fazit und Ausblick
Over de auteur
Frank Rabe hat an der Technischen Universität Braunschweig die Fächer Anglistik und Politikwissenschaften mit dem 1. Staatsexamen abgeschlossen. Anschließend war er am dortigen Englischen Seminar als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig und promovierte mit einer Arbeit aus dem Bereich der Angewandten Linguistik und Fremdsprachendidaktik. Er befindet sich derzeit im Berliner Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Sekundarschulen.