Wie wurde Regensburg zur Bierstadt mit über 70 Brauereien? Wo finden sich heute noch Spuren hiervon? Und wann wurde das Weißbier an der Donau beliebt? Dieser Band stellt längst erloschene, aber auch noch existierende Brauereien in Regensburg und Umgebung vor. Die Geschichte der Brauereien und Schenken sowie ihrer Besitzer- und Pächterfamilien kommt ebenso zur Sprache wie alte Wirtshäuser und Restaurationen, die Erinnerungen an die einstige Gaststättenkultur wecken. Doch auch die Entstehung des bayerischen Maßkruges, die Entwicklung der Bierflasche sowie die Funktion und Bedeutung der Sommerkeller werden beleuchet, ebenso wie einige mit den hiesigen Brauereien verbundene Ereignisse – sei es die Dult oder die Oberpfälzische Kreisausstellung von 1910. Anhand zahlreicher Fotos und Brauerei-Objekte aus privaten Sammlungen und Archiven wird ein interessantes Kapitel der Regensburger Vergangenheit und Kulturgeschichte lebendig.
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Franz Herrmann,
geb. 1950 in Regensburg, 1966–2014 Bankkaufmann bei der Sparkasse Regensburg, ist Autor eines Buches über die hiesige Beat- und Popkultur der 1960er und 1970er Jahr
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