Kinder sind verletzlich – zahlreiche Risikofaktoren können sie in ihrer Entwicklung beeinträchtigen. Manchmal können Kinder auch schwierigste Lebenssituationen erfolgreich bewältigen – dann spricht man von ‘Resilienz’. Wissenschaftler aus verschiedensten Disziplinen und Ländern stellen aktuelle Ergebnisse der Resilienzforschung vor und leiten neue Wege der (heil-)pädagogischen Förderung von Kindern ab.
Inhoudsopgave
Inhalt
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
von Michael Fingerle, Günther Opp und Gerhard Suess
A Grundlagen der Resilienzforschung
Entwicklung zwischen Risiko und Resilienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
von Emmy E. Werner
Resilienz: Genetische und epigenetische Faktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
von Julia Lippold und Martin Reuter
Bindungsdesorganisation und Resilienz: Aktueller Stand der Diskussion
uber Ursachen und Aussagekraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30
von Gottfried Spangler
Selbstregulation: die Entwicklung resilienzfordernder Kompetenzen
im fruhen Kindesalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
von Günther Opp
Adaptation und Flexibilitat – Uberlegungen zum Preis der Resilienz . . 56
von Michael Fingerle
Psychische Sicherheit als Voraussetzung fur psychologische Anpassungsfahigkeit
im Rahmen der Bindungstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
von Klaus E. Grossmann und Karin Grossmann
Resilienz: ein Uberblick uber internationale Langsschnittstudien . . . . . 82
von Emmy Werner
B Resilienz in der Lebensspannenperspektive
Fruhe Hilfen und Resilienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
von Gerhard Suess
Resilienz im Ubergang vom Kindergarten in die Schule . . . . . . . . . . . . 108
von Susanne Doblinger und Fabienne Becker-Stoll
Traumapadagogische Resilienzforderung im Kontext der Kinderund
Jugendhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
von Marc Schmid
Resilienz aus biografischer Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
von Rolf Göppel
Resilienz, Resilienzforderung und Vernetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
von Klaus Fröhlich-Gildhoff und Maike Rönnau-Böse
C Resilienz in spezifischen Risikolagen
Resilienz im Erwachsenenalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
von Bernhard Leipold und Christina Saalwirth
Freundschaft als Resilienzfaktor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
von Maria von Salisch
Positive Peerkultur als Resilienzpraxis im schulischen Alltag . . . . . . . 202
von Günther Opp und Ariane Bößneck
Trauma, Resilienz und Krise – Formierung, nachhaltige Erschutterung
und Transformationspotenziale von Selbst- und Weltverhaltnissen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216
von Mirja Silkenbeumer
Im Schatten des Scheiterns: Ressourcen und Resilienzpotenziale
von Kindern mit Zuwanderungsgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
von Haci-Halil Uslucan und Ilkiz ?entürk
Vulnerabilitat und Resilienz – Erkenntnisse fur die Arbeit mit
autistischen Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242
von Georg Theunissen
Resilienz – Forderung – Lernen? Resilienz und Service-Learning in
padagogischen Handlungskontexten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253
von Anne Seifert
Schlussgedanken zum Thema Resilienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262
von Gerhard Suess, Günther Opp und Michael Fingerle
Die Autorinnen und Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
Register . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271
Over de auteur
Prof. em. Günther Opp, Institut f. Rehabilitationspädagogik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Prof. Dr. Michael Fingerle, Institut für Sonderpädagogik, Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt.
Prof. Dr. Gerhard J. Suess, Institut für klinische und Entwicklungspsychologie, Hochschule für Angewandte Wissenschaften HAW, Hamburg.