Der mittellose, etwa dreißigjährige Dichter Anton Färber lebt bei Freunden auf dem Land und lässt sich treiben, am Meer, in der Heide, nachts zieht er in die Kneipe. Er ist ein Sinnsuchender, ein unsteter Geist. Er trifft auf Gerda und eine leise Liebe entspinnt sich. ›Anton und Gerda‹ war der zweite Roman Hans Falladas und zählt zu dessen Frühwerk, ehe er sich ernsteren, gesellschaftskritischen Themen zuwandte.
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Hans Fallada, mit bürgerlichem Namen Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, geboren am 21. Juli 1893 in Greifswald und gestorben am 5. Februar 1947 in Berlin, war ein deutscher Schriftsteller. In der Literatur sind seine Werke zum überwiegenden Teil der Richtung Neue Sachlichkeit zuzurechnen; zu den bekanntesten gehören zeitkritische Romane wie ‘Kleiner Mann – was nun’ (1932) und ‘Jeder stirbt für sich allein’ (1947). Er schrieb zudem Kinderbücher wie ‘Geschichten aus der Murkelei’ (1938) und ‘Fridolin der freche Dachs’ (1944).