Ein guter Vortrag ist nicht nur eine Sache der pers nlichen Begabung oder Ausstrahlung des Redners. Dahinter steckt mindestens genauso viel harte Arbeit und das n tige Wissen. Dieses Wissen um die beste Vortragstechnik haben die Autoren in unterhaltsamer Form zusammengestellt und sch pfen dabei aus ihrem eigenen reichen Erfahrungsschatz als Redner vor verschiedenstem Publikum. Die dritte Auflage dieses Standardwerks zum wissenschaftlichen Vortragen wurde im Hinblick auf die modernen Bildbearbeitungs- und Projektionstechniken durchgehend aktualisiert und erg nzt. Die perfekte Vorbereitung f r den ersten ffentlichen Vortrag, aber auch ‘alte Hasen’ werden hier noch viel Neues entdecken. ‘au ergew hnlich lehrreich und doch nicht belehrend; die lockere Art der Darstellung [macht] das Lesen zu einer wahren Freude’ (Nahrung / Food) ‘eine u erst hilfreiche Anleitung zur Bew ltigung technischer Klippen bereits weit im Vorfeld des ffentlichen Ernstfalles’ (Physik in unserer Zeit) ‘beschreibt mit bestechender Gr ndlichkeit und gro em didaktischen Geschick, was bei der Vorbereitung und Durchf hrung eines Vortrags alles falsch gemacht werden kann und daher zu beachten ist’ (Arzneimittel-Forschung)
Inhoudsopgave
Teil I: Ziele und Formen des wissenschaftlichen Vortrags
1 Die Bedeutung des gesprochenen Worts 3
1.1 Kommunikation unter Wissenschaftlern 3
1.1.1 Die Kunst der Rede 3
1.1.2 Kommunikation 4
1.1.3 Das Wort und die Karriere 6
1.1.4 Vortrag und Tagung 9
1.1.5 Das Tagungskarussell 12
1.2 Vorträge 14
1.2.1 Merkmale des Vortrags 14
1.2.2 Rede und Schreibe 17
1.2.3 Die Rede als Dialog 21
1.2.4 Die gesprochene Botschaft, weitere Merkmale 23
1.2.5 Verständnishilfen 27
1.2.6 Humor und andere Gewürze 31
1.2.7 Nachricht – ein Kommunikationsmodell 33
1.2.8 Wechselwirkung 37
1.3 Sprache und Sprechen 40
1.3.1 Die Stimme als Instrument 40
1.3.2 Tempo, Pausen, Lautstärke 45
1.3.3 Körpersprache 52
1.4 Wahrnehmen, Verstehen, Erinnern 58
1.4.1 Wahrnehmen 58
1.4.2 Verstehen 60
1.4.3 Erinnern 63
1.4.4 Die Bedeutung des Bildes in den Naturwissenschaften 67
2 Arten des Vortrags 69
2.1 Kleine und große Gelegenheiten 69
2.1.1 Übung macht den Meister 69
2.1.2 Redeerziehung – ein Anfang 71
2.1.3 Reden und Anlässe 73
2.2 Fachreferat und Geschäftsvorlage 75
2.3 Dialektischer Exkurs 77
2.4 Die Stegreifrede 79
2.5 Der Kurzvortrag 82
2.6 Der Hauptvortrag 86
2.7 Die Präsentation 87
3 Vorbereiten des Vortrags 91
3.1 Klärungen, Termine, Zielgruppenbestimmung 91
3.1.1 Die Einladung 91
3.1.2 Die Anmeldung 93
3.1.3 Das Vortragsziel 95
3.2 Stoffsammlung und Stoffauswahl 96
3.3 Die drei Formen der Rede 98
3.3.1 Freie, halbfreie und gebundene Rede 98
3.3.2 Übergänge 100
3.3.3 Bereitstellen der Unterlagen 102
3.4 Bild-, Demonstrations- und Begleitmaterial 106
3.4.1 Bild- und Demonstrationsmaterial 106
3.4.2 Schriftliche Unterlagen 108
3.5 Gliederung des Vortrags 110
3.6 Probevortragen 114
3.6.1 Proben oder nicht? 114
3.6.2 Probevortrag vor Publikum, Generalprobe 115
3.6.3 Zeitmaß 117
3.6.4 Tonbandaufnahme 119
4 Der Vortrag 121
4.1 Einstimmen, Warmlaufen 121
4.2 Einführung und Begrüßung 125
4.3 Beginn des Vortrags, Lampenfieber 128
4.4 Freies Vortragen 136
4.5 Vortragen mit Stichwortzetteln und Handzetteln 140
4.6 Vortragen mit Manuskript, der auswendig gelernte Vortrag 143
4.6.1 Lessprechen 143
4.6.2 Auswendig vortragen 146
4.6.3 Blackout 147
4.7 Einsatz von Bild- und Demonstrationsmaterialien 150
4.7.1 Bildunterstützung 150
4.7.2 Dias und Arbeitstransparente und E-Bilder 151
4.7.3 Anforderungen an die Bilder 153
4.7.4 Einblenden der Bilder in den Vortrag 155
4.7.5 Der Lichtzeiger 158
4.7.6 Arbeitstransparente 161
4.7.7 Besondere Techniken mit Transparenten 163
4.7.8 Computer-gestützte Präsentationen 165
4.7.9 Demonstrationsmaterial 171
4.8 Ende des Vortrags 171
4.9 Diskussion und Diskussionsleitung 174
4.9.1 Diskutanten 174
4.9.2 Diskussionsleiter 181
4.10 Vortragen in einer Fremdsprache 183
4.11 Pannenvorsorge 186
Mustervortrag (eines nicht ganz so guten Redners) 188
Teil II:Bilder, Anforderungen, Herstellung
5 Projektionstechnik 193
5.1 Überblick 193
5.2 Vorführbedingungen 194
5.2.1 Hellraum und Dunkelraum 194
5.2.2 Positiv- und Negativprojektion 195
5.3 Originalvorlagen 197
5.3.1 Papierformate 197
5.3.2 Bildfelder 199
5.4 Projektionsvorlagen: Arbeitstransparente 201
5.4.1 Vorbemerkungen 201
5.4.2 Material, Farbübertragung 202
5.4.3 Einzel- und Aufbautransparente, Formate 204
5.4.4 Einsatz und Archivierung 207
5.5 Projektionsvorlagen: Dias 208
5.5.1 Rahmen und Masken 208
5.5.2 Beschriftung und Archivierung 209
5.6 E-Projektion 211
5.6.1 Computerbildschirm, transparente LCD-Bildschirme 211
5.6.2 Daten- und Videoprojektoren 212
5.6.3 Gefahren der modernen Medien 215
6 Bildtechnik 217
6.1 Freihand-Zeichnen 217
6.2 Bildvorlagen 219
6.3 Vom Bild zur Projektionsvorlage 221
6.4 Zeichnen mit dem Computer, E-Bilder 225
6.5 Arbeitstransparente 229
6.6 Diapositive und Dianegative 229
7 Bildelemente 233
7.1 Schrift 233
7.1.1 Erkennen und Erfassen 233
7.1.2 Schriftgrößen 237
7.1.3 Zeilenabstände, Hervorhebungen 240
7.1.4 Schriftarten 242
7.2 Linien 246
7.3 Flächen 248
7.3.1 Schraffuren und Raster 248
7.3.2 Räumliche Wirkung, Farbe 250
7.4 Bildzeichen 253
7.5 Bildtitel 255
7.6 Farbe 258
7.7 Testen von Vorlagen und Bildern 262
8 Bildarten 265
8.1 Strichzeichnungen 265
8.1.1 Kurvendiagramme 265
8.1.2 Balken- und Kreisdiagramme 270
8.1.3 Blockbilder 274
8.1.4 Technische Zeichnungen 275
8.2 Halbton- und Farbabbildungen 277
8.3 Poster 279
8.3.1 Die Poster-Ausstellung 279
8.3.2 Gestaltung von Postern 282
8.3.3 Herstellen von Postern 286
Kategorische Imperative 289
Literatur 291
Register 299
Über die Autoren 328
Anmerkungen zur Herstellung dieses Buches 328
Over de auteur
Hans F. Ebel promovierte 1960 bei Georg Wittig an der Universitat Heidelberg im Fach Chemie und arbeitete danach fur zwei Jahre als Fulbright-Stipendiat bei Saul Winstein an der University of California in Los Angeles. Seine weiterer Karriereweg fuhrte ihn zunachst als langjahriger Cheflektor und spater als Aufsichtsratmitglied zum Verlag Chemie / VCH (jetzt Wiley-VCH) nach Weinheim. Seit Anfang der 1980er Jahre ist er auf vielfaltige Weise mit den Grundlagen der wissenschaftlichen Kommunikation befasst, unter anderem im Rahmen des Deutschen Instituts fur Normung (DIN) und der European Association of Science Editors.
Claus Bliefert ist Professor fur Chemie an der Fachhochschule Munster-Steinfurt, deren Labor fur Umweltchemie er seit 1994 leitet. Zusammen mit Hans Ebel hat er zahlreiche Bucher uber die Kommunikation und das wissenschaftliche Publizieren verfasst. Er halt regelma?ig Vortrage und Seminare zum wissenschaftlich-technischen Prasentieren und Vortragen.