Das Stadtkloster Zürich ist eine Innovation urbaner und christlicher Spiritualität. Wie ist es dazu gekommen? Was waren und sind die entscheidenden Wegmarken dieser neuen, und doch uralten Form von Kirchesein?
Hans Strub würdigt die vergangenen zehn Jahre seit der Idee und der anschliessenden Gründung des Klosters in einer Momentaufnahme. Er beleuchtet die gegenwärtige Situation, berichtet von Aktivitäten und dem Mehrwert für die Kirchgemeinde, mit der sich das Stadtkloster verbunden fühlt, und er spürt der gelebten Spiritualität und den Hoffnungen für die Zukunft nach. Fotografien geben Aussenstehenden Einblick in das Leben und Tun des Stadtklosters, grundsätzliche Überlegungen zu Innovation und zukünftiger Positionierung von Stadtkloster und Kirche ergänzen die konkrete Darstellung.
Zu einem Stadtkloster gehören auch ganz viele Menschen: Mitglieder der ökumenischen Wohngemeinschaft, des Vereins, des Vorstands, des Beirats sowie weitere zugehörige Personen. Sie alle erzählen von Sehnsüchten, vom auch steinigen Weg, von ihrem Engagement und von dem, was die Mitwirkung im Stadtkloster für ihr Leben und ihren Glauben bedeutet. In diesem Buch ist in Wort und Bild veranschaulicht, was passiert, wenn ein Kloster in einer Stadt entsteht und was reformierte Freiheit in diesem Kontext heisst.
Over de auteur
Hans Strub, Pfr., Jahrgang 1945, war Leiter von Boldern und der Aus- und Weiterbildung für Pfarrerinnen und Pfarrer. Er ist Mitbegründer des Zentrums für Kirchenentwicklung ZKE an der Universität Zürich.