Ostberlin. Für die Eheleute Ruth und Bertram ist das größte Glück der Erde, Eltern zu sein. 1980 erblickt ihre Tochter Luzie das Licht der Welt, drei weitere Geschwister folgen. Die Mauer fällt, die gewonnene Freiheit lockt. Luzie möchte Sängerin werden, verfolgt unbeirrt ihr Ziel, und zieht mit einem griechischen Freund in die Nähe von Athen. Die Eltern sind geschockt, können sie jedoch nicht stoppen. Schweren Herzens lassen sie die Tochter ihren eigenen Weg gehen. Doch dann passiert das Unfassbare. Die Polizei unterrichtet die Eltern, dass ihre Tochter, laut Aussage der griechischen Behörde, Selbstmord begangen hat. Aus triftigen Gründen zweifelt die Familie an dieser Darstellung. Ohnmächtig vor Trauer und Wut kämpfen die Eltern mit den Behörden, erbitten Hilfe und hoffen auf Aufklärung des Geschehenen. Verzweiflung und Hilfslosigkeit bringen sie fast ans Ende ihrer Kräfte. Durchhalten können sie nur, als sie erfahren, dass viele Menschen ein ähnliches Schicksal erleiden. Es gibt andere Betroffene, die Hilfe suchen. Aus einer Idee entwickelt sich ein Projekt. Ein Verein wird geboren. Das Leben geht weiter …. Anders! Aber dennoch weiter.
Inhoudsopgave
Fantasie und Realität
Gefühle
So fing es an
Das Jahr 1978
Bertram
Die Wochen danach
Die Jahre vergingen wie im Flug
Kinder
Luzie wird achtzehn
Neue Wege
Zwei Jahre später
Die Jahre vergingen
Der Tag
Die Tage danach
Das Leben muss weitergehen
Ideenknäuel
Die Entstehung
Das erste Treffen
November 2008
Stark
ANUAS e.V.
Heute
Nachtrag von Marion Waade
Bundesweite ANUAS-Ansprechpartner
Struktur des ANUAS e.V. – bundesweit
Kriminalpräventives ANUAS-Projekt: ANUAS TALK
Die UN-Behindertenrechtskonvention
Bundesweite ANUAS-Themenwochen
ANUAS-Schirmherren und Botschafter
Gesundheits-integrativpräventive Projekte
Kriminalpräventive Projekte
Literaturquellen
Nachwort und Danksagung
Die Autorin