Zu den beliebtesten Opfern von Rasern und betrunkenen Autofahrern zählen bekanntlich Radfahrer so wie jener junge Mann, der rund um das paradiesische Cap d’Antibes an der Côte d’Azur radeln wollte. Aus der Bewusstlosigkeit erwacht, findet er sich in einer Luxusvilla wieder, betreut von einer jungen Frau, die sich als Gattin des steinreichen alten Hausbesitzers herausstellt. Sie verliebt sich auf den ersten Blick unsterblich in ihren Patienten. Schließlich gesteht sie ihm, sie wolle ihn heiraten. Na, das wäre natürlich eine unheimlich gute Partie – wäre sie nicht schon verheiratet. Ja, was tut man da? Und: Was tut man, wenn man danach erpresst wird? Die Frage ist nur: Wie entgeht man dabei dem Kittchen?
Over de auteur
Geboren 1940 in Wien, studierte Karl Plepelits Klassische Philologie, Alte Geschichte und Anglistik, plagte Schüler mit Latein, Griechisch und Englisch, vertrat die Österreichische Akademie der Wissenschaften als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Thesaurus linguae Latinae in München, veröffentlichte wissenschaftliche Artikel auf dem Gebiet der Latinistik, Gräzistik und Byzantinistik und übersetzte griechische Romane der Antike und des Mittelalters (erschienen im Hiersemann Verlag, Stuttgart).