‘Nichts auf dieser Welt kann gerettet werden, wenn es nicht dazu bestimmt ist, gerettet zu werden.’
(aus ‘Falsche Hoffnung’ von Manuela Wunderlich)
Unsere Umwelt ist verschmutzt, die Luft ist verpestet, in den Gewässern schwimmt der Müll, die Wälder werden abgeholzt und immer mehr Tier- und Pflanzenarten fallen unserem Tun zum Opfer. Wird sich die Natur deshalb irgendwann rächen?
Müssen wir uns einst fragen: ‘Was haben wir getan?’
Welche Auswirkungen unser Verhalten eines Tages haben könnte, ist das zentrale Thema dieser Anthologie.
Lust auf unterhaltsame Geschichten, die aber auch zum Nachdenken anregen? Dann begleitet uns doch in eine
hoffentlich fiktiv bleibende Zukunft.
Inhoudsopgave
Vorwort
Über das Raubtier- und Exotenasyl
Manu Wirtz: Gaias Erbe verprasst
Michael Spiewack: Stammtischphilosophen
Eugene Hatwas: Super Heavy Men
Nadine Roth: Die Stands
Sabine D. Jacob: Sie fressen
Stefan Lochner: Organismus
Manuela Wunderlich: Falsche Hoffnung
Andreas Peter: Wir waren
Alexander Schwamm: Schnee
Eva von Kalm: Verbrannte Erde
Mark Christjani: Fukushimas Geist
Karola Lempart: Erdschrecken
Lukas Vering: Fisch
Sam Freythakt: Die Rache der Schöpfung
Anke Becker: Zu spät
Holger Vos: Das Feld
Miriam Achtzehnter: Tag 183
Sabine Petersen: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Anja Seidl : Theaterstück: Aliens – auf der Suche nach der Menschheit (Auszug)