‘Das Erdbeben von 1509 wird die Fundamente der Brücke Michelangelos zerstören. Enard zeichnet ein gelungenes Künstlerporträt und füllt dabei die wenigen Wochen aus, die in der Biografie des Künstlers weiße Flecken geblieben waren.'(3Sat) Eine wunderbare Parabel über die Religions- und Zivilisationskonflikte, eine Parabel von ungebrochener Aktualität: den Bruch zwischen diesen zwei Welten hat es nicht immer gegeben, und es muss ihn, vielleicht, nicht für immer geben.
Over de auteur
Holger Fock, geb. 1958 in Ludwigsburg, übersetzt seit 30 Jahren französische Literatur u. a. von André Breton, Jacques Rigaut, Théophile Gautier, Pablo Picasso (Gedichte), Pierre Michon und Pierre Guyotat. 2008 erhielt er den Förderpreis des Europäischen Übersetzerpreises Offenburg, 2009 den Anerkennungspreis der Dialogwerkstatt Zug und jüngst, im September 2015 in Lausanne, den Prix lémanique de la traduction. Zudem ist er Präsident des Rats der Europäischen Literaturübersetzerverbände CEATL.