Kritische Theorie soll die Gesellschaft emanzipieren, statt sie wie herkömmliche Forschung nur zu erfassen. Die Grundzüge dieser engagierten Wissenschaft skizzierte Horkheimer erstmals in seinem berühmten Aufsatz von 1937 in der ‘Zeitschrift für Sozialforschung’. Das Nachwort hilft, die schwierigen Konsequenzen dieser einfachen Idee nachzuvollziehen. Außerdem wird die wichtigste Kritik an Horkheimers Argumenten sowie deren Weiterentwicklung in der Frankfurter Schule aufgezeigt und das Fortleben des so wichtigen, epochemachenden Textes bis heute nachgezeichnet.
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Inhoudsopgave
Traditionelle und kritische Theorie
Zu dieser Ausgabe
Anmerkungen
Literaturhinweise
Kritische Theorie: Die Idee einer emanzipatorischen Wissenschaft
1 Max Horkheimer, das Institut für Sozialforschung und seine Zeitschrift
2 Was ist traditionelle Theorie?
3 Wissenschaft als Ideologie
4 ‘Es gibt nun ein menschliches Verhalten …’
5 Unmittelbare Reaktionen
6 Philosophie oder Sozialforschung?
7 Kritik der kritischen Theorie
8 Unabgegoltenes
Over de auteur
Max Horkheimer, 1895–1973, war Sozialphilosoph und ein führender Kopf der Frankfurter Schule. Der Herausgeber Frieder Vogelmann, geb. 1981, ist Vertretungsprofessor mit dem Schwerpunkt theoretische Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.