Die Förderung wohltätiger und gemeinnütziger Zwecke durch Stifter und Mäzene hatte im Kaiserreich Hochkonjunktur. In der traditionell stiftungsreichen Stadt Hamburg engagierte sich das alte Handelsbürgertum ebenso wie die vielen wirtschaftlichen Aufsteiger. Michael Werner zeigt, welche Auswirkungen Krieg und Inflation, aber auch die verstärkte staatliche Wohlfahrtspolitik in der Weimarer Republik auf die Stiftungskultur hatten. Die totalitäre Staatsauffassung im Nationalsozialismus veränderte die Rahmenbedingungen für die Stiftungen noch einmal stark. So mussten Strategien entwickelt werden, um sich der kompletten Vereinnahmung durch den Staat zu entziehen.
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Taal Duits ● Formaat PDF ● Pagina’s 510 ● ISBN 9783486713886 ● Bestandsgrootte 3.8 MB ● Uitgeverij De Gruyter ● Stad Basel/Berlin/Boston ● Gepubliceerd 2015 ● Editie 1 ● Downloadbare 24 maanden ● Valuta EUR ● ID 6314797 ● Kopieerbeveiliging Adobe DRM
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