Zehn SF-Storys von Norbert Stöbe – zehn gute Gründe, dieses Buch zu lesen. Mit den Gewinnerstorys ‘Der Durst der Stadt’ (KLP 1995) und ‘Zehn Punkte’ (DSFP 1992). Stöbe beschreibt in seinen Geschichten Skurriles, Phantastisches und entrückt das Alltägliche dabei stets der Ultima Ratio.
Over de auteur
Norbert Stöbe (* 25. Oktober 1953 in Troisdorf) ist ein deutscher Übersetzer und Science-Fiction-Schriftsteller.
Norbert Stöbe studierte zunächst Ethnologie und Soziologie in Bonn. Nach einer Ausbildung zum chemisch-technischen Assistenten in Reutlingen schloss er von 1977 bis 1988 ein Chemiestudium an der RWTH in Aachen an. 1982 begann er mit dem Schreiben belletristischer Texte. Ab 1989 arbeitete er am Institut Textilchemie und Makromolekulare Chemie der RWTH Aachen, nebenher begann er mit seiner Übersetzertätigkeit, die er 1995 durch eine Fortbildung im Übersetzerkollegium vertiefte.
Stöbe übertrug unter anderem Werke von James Rollins, Alastair Reynolds, Ken Mac Leod, Philip K. Dick und Patrick Woodrow ins Deutsche. Er erhielt zweimal den Kurd-Laßwitz-Preis, 1988 für seinen Roman New York ist himmlisch, sowie 1995 für seine Erzählung Der Durst der Stadt. Seine Kurzgeschichte Zehn Punkte wurde 1992 mit dem Deutschen Science Fiction Preis ausgezeichnet. Nach seinen frühen SF-Romanen veröffentlichte er seit 1995 nur noch gegenwartsbezogene Texte. Erst ab 2009 erschienen wieder zahlreiche Storys und Erzählungen in Zeitschriften und als E-Book, 2014 dann der SF-Roman Morgenröte bei Heyne.