Paula Fox’ bis heute berühmtester Roman ‘Was am Ende bleibt’, der seinerzeit mit Shirley Mac Laine verfilmt wurde, gehört inzwischen zum Kanon der amerikanischen Literatur. Er erzählt von Sophie und Otto Brentwood, einem kinderlosen, recht wohlhabenden Ehepaar, das ein Backsteinhaus in Brooklyn bewohnt. Sophie, die gelegentlich französische Bücher übersetzt und Drehbücher schreibt, lebt vor allem vom Geld ihres als Anwalt sehr gut verdienenden Mannes, fühlt sich in ihrer Ehe aber immer unwohler und leerer.
Ein kleiner Vorfall, der Biss einer streunenden Katze, wächst sich zur lebensbedrohenden Krise aus, Pannen, Missverständnisse und Streitigkeiten enthüllen die Fragilität ihres Ehe- und Gesellschaftslebens. Faszinierend ist, wie Paula Fox privates Unglück und gesellschaftliche Verfallserscheinungen subtil aufeinander bezieht und dabei ganz im Bereich des Menschlich- Abgründigen bleibt.
Over de auteur
Paula Fox wurde 1923 in New York geboren, wo sie auch heute lebt. Sie veröffentlichte zahlreiche Kinder- und Jugendbücher, für die sie 1978 mit dem Hans-Christian-Andersen-Preis ausgezeichnet wurde, sechs Romane und zuletzt ihre autobiographischen Bücher «In fremden Kleidern» (2003) und «Der kälteste Winter» (2006).