‘De vita Caesarum’ ist eine Reihe von zwölf Biographien über Julius Caesar und die ersten elf Kaiser des Römischen Reiches, die von Gaius Suetonius Tranquillus verfasst wurden. Die Gruppe sind: Julius Caesar, Augustus, Tiberius, Caligula, Claudius, Nero, Galba, Otho, Vitellius, Vespasian, Titus, Domitian. ‘De vita Caesarum’ wurde in der Antike als sehr bedeutend angesehen und ist nach wie vor eine Primärquelle zur römischen Geschichte. Das Buch behandelt die bedeutende und kritische Periode des Fürstentums vom Ende der Republik bis zur Herrschaft Domitians.
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Sueton (Gaius Suetonius Tranquillus) (70 – 122) war ein römischer Schriftsteller und Verwaltungsbeamter. Suetons bedeutendstes Werk ist ‘De vita Caesarum libri VIII’ – Acht Bücher über das Leben der Kaiser, in denen er das Leben Caesars und der römischen Kaiser von Augustus bis Domitian schildert. Für die modernen Historiker liefert er mit seinen Schriften eine wertvolle Informationsquelle über das Leben römischer Gelehrter sowie der ersten römischen Kaiser, wenngleich seine Angaben teils mit Vorsicht zu behandeln sind, da Sueton vieles aus seinen Quellen allzu unkritisch übernahm.