Warenhäuser waren von Beginn an Orte, an denen moderne Konsum- und Weltverhältnisse ausgestellt und erfahrbar wurden. Damit wurden sie auch zu Kristallisationspunkten einer moralisch aufgeladenen, mit antisemitischen und misogynen Stereotypen durchsetzten Auseinandersetzung um den beginnenden Massenkonsum und die Modernisierung des Kaiserreichs.
Thomas Lenz analysiert den Diskurs um Warenhaus und (Massen-)Konsum in den Wissenschaften, der Öffentlichkeit und in den Literaturen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der soziologische Blick auf den Konsum um 1900 wird hierbei – am Beispiel der Positionen von Weber, Simmel, Sombart und Veblen – mit der Debatte um die »unerwünschte Betriebsform« Warenhaus verknüpft.
Thomas Lenz analysiert den Diskurs um Warenhaus und (Massen-)Konsum in den Wissenschaften, der Öffentlichkeit und in den Literaturen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der soziologische Blick auf den Konsum um 1900 wird hierbei – am Beispiel der Positionen von Weber, Simmel, Sombart und Veblen – mit der Debatte um die »unerwünschte Betriebsform« Warenhaus verknüpft.
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Over de auteur
Thomas Lenz (Dr. phil.) arbeitet als »Research Scientist« an der Universität Luxemburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der (historischen) Bildungsforschung und der Bildungssoziologie.Koop dit e-boek en ontvang er nog 1 GRATIS!
Taal Duits ● Formaat PDF ● Pagina’s 224 ● ISBN 9783839413821 ● Bestandsgrootte 0.9 MB ● Uitgeverij transcript Verlag ● Stad Bielefeld ● Land DE ● Gepubliceerd 2014 ● Editie 1 ● Downloadbare 24 maanden ● Valuta EUR ● ID 3047361 ● Kopieerbeveiliging Sociale DRM
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