Word und Co. bestimmen weltweit mit, was heute Schreiben heißt. So selbstverständlich Textverarbeitung am Personal Computer inzwischen aber ist, so umwegig gestaltete sich ihre Vorgeschichte, die bislang ein »blinder Fleck« der Medienwissenschaft geblieben ist. Zwar erscheint der PC in seiner Kopplung von Tastatur und Bildschirm als »bessere Schreibmaschine« – doch Computer sind nicht per se Werkzeuge der Schrift. Sie mussten erst zu solchen werden. Dieses Buch zeichnet die Entwicklung des Schreibens mit Computern nach und liefert damit einen wichtigen Beitrag zur Kulturgeschichte unserer Zeit.
Over de auteur
Till A. Heilmann (Dr. phil.) forscht und lehrt am Institut für Medienwissenschaft der Universität Basel. Seine aktuellen Arbeitsschwerpunkte sind Technik- und Kulturgeschichte des Computers, Zeichentheorie und Schriftgeschichte sowie die Anfänge der Medienwissenschaft.