Die einzelnen Kapitel, seinerzeit im Satiremagazin ‘Punch’ erschienen, zeugen von der essayistischen Meisterschaft des Autors, der in Deutschland (leider) nur für seine Romane ‘Vanity Fair’ und (vielleicht noch) ‘Barry Lyndon’ bekannt sein dürfte.
Ist dieses Buch nun eine Anleitung zum Snob-Sein? Oder gar eine Warnung vor dem Verfall an demselbigen? Oder muss ein Snob letztlich jeden anderen Snob (und auch sich) mit heimlicher Verachtung strafen?
Der Autor liefert kleine Häppchen eines Almanachs der höflichen Exzentrik in 46 Kapitel, die Titel tragen wie: ‘Die Bewunderungssucht der Snobs’, ‘Über Geistliche Snobs’ oder ‘Literarische Snobs’.
Ein Fazit seiner Anleitung: ‘Nehmen wir schließlich an, Sie erwecken den Glauben, reicher und vornehmer zu sein, als Sie es in der Tat sind – so sind Sie eben ein Tischgesellschaftgebender Snob. O Gott, ich zittere, wenn ich daran denke, wie viele diese Zeilen nächsten Donnerstag lesen werden!’
Null Papier Verlag
Inhoudsopgave
Vorbemerkungen
Erstes Kapitel – Einige scherzhafte Anekdoten über Snobs
Zweites Kapitel – Der Königliche Snob
Drittes Kapitel – Der Einfluss des Adels auf die Snobs
Viertes Kapitel – Der Hofbericht und sein Einfluss auf die Snobs
Fünftes Kapitel – Die Bewunderungssucht der Snobs
Sechstes Kapitel – Handelt von einigen achtbaren Snobs
Siebentes Kapitel – Handelt von weiteren achtbaren Snobs
Achtes Kapitel – Der Groß-Snob der City
Neuntes Kapitel – Handelt von einigen militärischen Snobs
Zehntes Kapitel – Militärische Snobs
Elftes Kapitel – Über Geistliche Snobs
Zwölftes Kapitel – Über Geistliche Snobs und Snobtum
Dreizehntes Kapitel – Über geistliche Snobs
Vierzehntes Kapitel – Über Universitäts-Snobs
Fünfzehntes Kapitel – Über Universitäts-Snobs
Sechzehntes Kapitel – Literarische Snobs
Siebzehntes Kapitel – Etwas über irische Snobs
Achtzehntes Kapitel – Gesellschaften-gebende Snobs
Neunzehntes Kapitel – Snobs bei Tisch
Zwanzigstes Kapitel – Fortsetzung der Betrachtungen über Tischgesellschaft-gebende Snobs
Einundzwanzigstes Kapitel – Einige Festland-Snobs
Zweiundzwanzigstes Kapitel – Fortsetzung der Betrachtungen über Festland-Snobs
Dreiundzwanzigstes Kapitel – Englische Snobs auf dem Festlande
Vierundzwanzigstes Kapitel – Handelt von einigen Snobs auf dem Lande
Fünfundzwanzigstes Kapitel – Ein Besuch bei einigen Snobs auf dem Lande
Sechsundzwanzigstes Kapitel – Handelt weiterhin von Snobs auf dem Lande
Siebenundzwanzigstes Kapitel – Ein Besuch bei einigen Snobs auf dem Lande
Achtundzwanzigstes Kapitel – Handelt von weiteren Snobs auf dem Lande
Neunundzwanzigstes Kapitel – Ein Besuch bei einigen Snobs auf dem Lande
Dreißigstes Kapitel – Über weitere Snobs auf dem Lande
Einunddreißigstes Kapitel – Nochmals ein Besuch bei einigen Snobs auf dem Lande
Zweiunddreißigstes Kapitel – Nachlese über allerlei Snobtümliches
Dreiunddreißigstes Kapitel – Ehe und Snobs
Vierunddreißigstes Kapitel – Ehe und Snobs
Fünfunddreißigstes Kapitel – Weiteres über Snobs und Ehe
Sechsunddreißigstes Kapitel – Nochmals Ehe und Snobs
Siebenunddreißigstes Kapitel – Klub-Snobs
Achtunddreißigstes Kapitel – Klub-Snobs
Neununddreißigstes Kapitel – Klub-Snobs
Vierzigstes Kapitel – Klub-Snobs
Einundvierzigstes Kapitel – Klub-Snobs
Zweiundvierzigstes Kapitel – Klub-Snobs
Dreiundvierzigstes Kapitel – Klub-Snobs
Vierundvierzigstes Kapitel – Klub-Snobs
Letztes Kapitel
Over de auteur
William Makepeace Thackeray (18.07.1811–24.12.1863) war ein britischer Schriftsteller und gilt neben Charles Dickens und George Eliot als bedeutendster englischsprachiger Romancier des Viktorianischen Zeitalters. Sein literarisches Meisterwerk ‘Vanity Fair’ (deutsch: ‘Jahrmarkt der Eitelkeit’) machte ihn endgültig zu einem angesehenen Autor.