Um die Lernenden möglichst zügig an größtmögliches Sprachverständnis des Türkischen heranzuführen, wurde das in diesem Lehrwerk enthaltene Vokabular von ca. 6.000 Wörtern und Wendungen konsequent nach Häufigkeit des Auftretens geordnet, wobei das Erscheinen in der aktuellen Kommunikation, wie sie sich auch im Internet zeigt, für die Ordnung besonders relevant war. Gruppen von jeweils etwa 50 Vokabeln sind eigens ausgewiesen, die jeweils sinnvolle Lerneinheiten ergeben. Diese wieder sind in Gruppen zu etwa 1000 Wörtern zusammengefasst, die als Stufen bezeichnet werden. Augenfällig lässt sich so beim Durcharbeiten dieses Lehrwerks der erreichte Lernfortschritt verfolgen.
Das Werk richtet sich vor allem an Anfänger im Türkischen sowie an jene, die verschüttetes Sprachwissen wieder reaktivieren möchten. Aber auch fortgeschrittene Lernende können dieses Buch aufgrund der vergleichsweise großen Zahl gebotener Vokabeln für die Festigung und Erweiterung ihrer Kenntnisse nutzen.
About the author
Dr. phil. Norbert R. Adami, geb. 1953, ist seit vielen Jahren als Bibliothekar tätig. Daneben nimmt er Lehraufträge an Universitäten wahr, die von dem breiten Spektrum seiner Interessen und Kenntnisse zeugen. So unterrichtete er 1987/88 in Bonn Sprache und Kultur Koreas, bevor er nach Japan wechselte, wo er die Bibliothek des damals neu gegründeten Deutschen Instituts für Japanstudien aufbaute. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland an der Bibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin als Fachreferent für Wirtschaftswissenschaften zuständig, wirkte Dr. Adami zudem in den Jahren 2003-2006 als Lehrbeauftragter für Altgermanistik an der Humboldt-Universität. Seit dem Wintersemester 2008/09 lehrt er an der Universität Potsdam Religionswissenschaft, wobei sich seine Seminare schwerpunktmäßig mit den Religionen Süd- und Ostasiens, vor allem mit dem Buddhismus beschäftigen.
Unter den zahlreichen Publikationen, die der Autor vorlegte, fanden und finden neben historischen und kulturgeschichtlichen Themen auch linguistische Arbeiten ihren Platz. Vor allem geht es dem Verfasser, der selbst eine größere Anzahl von Fremdsprachen beherrscht, dabei um eine möglichst effektive Vermittlung des Lernstoffes.