Band 2 der Bibliothek des Eigentums gibt einen umfassenden Überblick über die geistige Befindlichkeit Deutschlands in Ansehung des privaten Eigentums. Die Ordnungs- und Freiheitsidee des Eigentums kann nur dann dauerhaft im gesellschaftlichen Bewusstsein verankert werden, wenn sich die Politik der vergleichenden und kontrastierenden, der befruchtenden ebenso wie der korrigierenden Diskussion im politischen wie im wissenschaftlichen Raum stellt und darin besteht. In diesem Sinne stellen die Beiträge den politischen Blick auf das Privateigentum dem juristischen, den philosophischen dem ökonomischen sowie den sozialethischen dem sozialwissenschaftlichen gegenüber.
Table of Content
Einführung in die Thematik.- Grußwort des Bundesministeriums der Justiz.- Grußwort „Zur Ethik des Privateigentums“.- Braucht das Eigentum eine eigene Interessenvertretung?.- Eigentum als Ordnungsidee — Wert und Preis des Eigentums.- Eigentumsfreiheit und soziale Gerechtigkeit Versuch einer philosophischen Deutung des verfassungsrechtlichen Grundsatzes „Eigentum verpflichtet“.- Soziale Sicherheit durch Eigentum Abwägung zwischen Eigentumsschutz und Sozialpflichtigkeit.- Natur- und Denkmalschutz durch privates Eigentum?.- Der Stand des verfassungsrechtlichen Eigentumsschutzes.- Das Bild des Eigentums in der öffentlichen Meinung.- Der Schutz des Eigentums im europäischen Recht.- Der Schutz des Eigentums im Völkerrecht.- Die universelle Bestimmung der Güter Zur Eigentumsethik der Christlichen Gesellschaftslehre.