In der griechischen Antike kannte man keine Irrationalzahlen im modernen Sinne, sondern nur Paare von Strecken, die kein gemeinsames Streckenmaß haben, die sich somit nicht zueinander verhalten, wie eine Grundzahl zu einer Grundzahl; d.h. solche Streckenverhältnisse sind nicht durch einen Bruch, durch eine rationale Zahl darstellbar, sie sind (wie man sagt) irrational. Die vorliegende Arbeit will nun darlegen, von welchen Streckenpaaren wahrscheinlich und in welcher Weise jeweils wohl erstmals gezeigt werden konnte, dass ihre Strecken kein gemeinsames Maß haben.
Im Anhang wird ein antikes Verfahren ‘rekonstruiert’, welches das irrationale Verhältnis von Quadratseite und -diagonale (das sind die mutmaßlich erstgefundenen Strecken ohne gemeinsames Maß) näherungsweise durch Paare von Grundzahlen (durch Brüche) darstellt.
Im Anhang wird ein antikes Verfahren ‘rekonstruiert’, welches das irrationale Verhältnis von Quadratseite und -diagonale (das sind die mutmaßlich erstgefundenen Strecken ohne gemeinsames Maß) näherungsweise durch Paare von Grundzahlen (durch Brüche) darstellt.
About the author
Der Autor studierte Philosophie, Mathematik, Gräzistik und veröffentlichte bisher zur Mathematik und Philosophie in der frügriechischen Antike (Dissertation), zu Platons Dialogen Phaidon, Theaitetos, Timaios und allgemein zu Platons Ontologie (im Buch zum Theaitetos).Buy this ebook and get 1 more FREE!
Language German ● Format EPUB ● Pages 44 ● ISBN 9783758397899 ● File size 0.5 MB ● Publisher Books on Demand ● Published 2023 ● Edition 1 ● Downloadable 24 months ● Currency EUR ● ID 9278244 ● Copy protection Social DRM